WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Space Force der USA hat kürzlich ein neues strategisches Rahmenwerk vorgestellt, das die Pläne zur Bewaffnung des Weltraums schärfer in den Fokus rückt. Diese Entwicklung erfolgt inmitten wachsender Spannungen und der Notwendigkeit, die militärische Überlegenheit in einem zunehmend umkämpften Bereich zu sichern.
Die Space Force der USA hat ein neues strategisches Rahmenwerk veröffentlicht, das die Pläne zur Bewaffnung des Weltraums deutlicher in den Fokus rückt. Diese Entwicklung erfolgt inmitten wachsender Spannungen und der Notwendigkeit, die militärische Überlegenheit in einem zunehmend umkämpften Bereich zu sichern. Das Dokument, das als Space Warfighting Framework bekannt ist, bietet eine umfassende Anleitung für Planer, Betreiber und Waffenkäufer, wie militärische Macht im Weltraum eingesetzt werden kann.
Verteidigungsminister Pete Hegseth betont die Notwendigkeit einer stärkeren Kriegsführungseinstellung innerhalb des US-Militärs, während die Space Force sich auf die Beantragung eines größeren Anteils am Budget für das Fiskaljahr 2026 vorbereitet. Die Veröffentlichung des Rahmenwerks wird als Teil der natürlichen Wachstumsentwicklung der Space Force angesehen, die vor fünf Jahren gegründet wurde.
Lt. Gen. Shawn Bratton, stellvertretender Chef der Raumfahrtoperationen für Strategie, Pläne, Programme und Anforderungen, erklärte, dass die Space Force in den ersten Jahren ihrer Existenz ihre organisatorische Struktur aufgebaut habe. In den letzten Jahren habe sich der Fokus auf die Sicherstellung der Strategie, Doktrin und kodifizierten Prozesse verlagert, um aktuelle und zukünftige Operationen zu leiten.
Das Rahmenwerk definiert wichtige Begriffe und Konzepte, um sicherzustellen, dass interne Interessengruppen eine gemeinsame Sprache sprechen und externe Partner verstehen, wie die Space Force die Dominanz im Weltraum aufrechterhalten will. Es enthält eine detaillierte Liste defensiver und offensiver Raumfahrtaktionen, einschließlich elektromagnetischer und Cyberangriffe sowie Angriffe auf raumfahrtunterstützende Anlagen in anderen Bereichen.
Die Fähigkeit der Space Force, offener über ihre Kriegsführungsansätze zu sprechen, hat sich in den letzten Jahren entwickelt. In den letzten Monaten haben Beamte die Notwendigkeit von Weltraumwaffen betont, um mit Russland und China Schritt zu halten. Bratton erklärte, dass die Veröffentlichung des Kriegsführungsrahmenwerks diese Veränderung widerspiegelt.
Das Dokument selbst stellt keine Änderung der Politik oder der Einsatzregeln dar, sondern beschreibt den bestehenden Prozess, wie er auf den Weltraum angewendet wird. Es ist bewusst breit gefasst und beschreibt Fähigkeiten, die das Ministerium derzeit möglicherweise nicht hat, aber in Zukunft haben könnte.
Die Koordination über die gesamte Streitkraft hinweg ist entscheidend, da Betreiber in allen Bereichen zunehmend auf Raumfahrtfähigkeiten angewiesen sind, um ihre Missionen zu erfüllen. Das Rahmenwerk betont die Notwendigkeit synchronisierter offensiver und defensiver Operationen über alle Segmente hinweg, um den Zugang zum Weltraum, Manöver und Nutzung zu gewährleisten.
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