REDMOND / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Microsoft hat offiziell vor einem Problem gewarnt, das nach der Installation der neuesten Windows-Updates auftreten kann. Nutzer berichten von unerwarteten Abstürzen, die als Bluescreen of Death (BSOD) bekannt sind. Diese Probleme betreffen insbesondere Geräte mit Windows 11, Version 24H2, und sind auf einen Fehler im sicheren Kernel des Betriebssystems zurückzuführen.
Microsoft hat kürzlich ein Problem mit den neuesten Windows-Updates eingeräumt, das zu unerwarteten Bluescreen-Abstürzen führen kann. Diese Abstürze, die als Bluescreen of Death (BSOD) bekannt sind, betreffen insbesondere Geräte mit Windows 11, Version 24H2. Der Fehler wird durch einen Defekt im sicheren Kernel des Betriebssystems verursacht, der nach der Installation der Updates auftritt.
Die betroffenen Updates, darunter das kumulative April-Update KB5055523 und das Vorschau-Update KB5053656 vom März, haben bei einigen Nutzern zu erheblichen Problemen geführt. Microsoft hat bisher keinen Fix bereitgestellt, sondern setzt auf einen sogenannten ‘Known Issue Rollback’ (KIR), um die fehlerhaften Updates rückgängig zu machen. Dieser Rollback wird in den kommenden Tagen automatisch auf private Systeme übertragen.
Um die Verbreitung des vorläufigen Fixes zu beschleunigen, empfiehlt Microsoft den Nutzern, ihre Geräte neu zu starten. Dies soll sicherstellen, dass die Fehlerbehebung schneller angewendet wird. Für Unternehmen, die Windows-Geräte verwalten, müssen Administratoren das Update KB5053656 250412_03103 installieren und die entsprechenden Gruppenrichtlinien anpassen, um das Problem zu beheben.
Die Bluescreen-Problematik ist nicht das erste Mal, dass Microsoft mit Update-Problemen konfrontiert ist. In der Vergangenheit gab es bereits ähnliche Vorfälle, bei denen Updates unerwartete Fehler verursachten. Dies wirft Fragen zur Qualitätssicherung bei der Veröffentlichung von Updates auf und zeigt, wie wichtig es ist, dass Unternehmen und Nutzer auf solche Probleme vorbereitet sind.
Experten betonen, dass solche Probleme die Notwendigkeit unterstreichen, regelmäßige Backups und ein robustes Update-Management zu implementieren. Unternehmen sollten sicherstellen, dass ihre IT-Teams auf dem neuesten Stand sind und schnell auf solche Vorfälle reagieren können, um Ausfallzeiten zu minimieren.
In der Zwischenzeit arbeitet Microsoft daran, einen dauerhaften Fix für das Problem zu entwickeln. Es bleibt abzuwarten, wie schnell das Unternehmen eine Lösung bereitstellen kann und welche Maßnahmen ergriffen werden, um ähnliche Probleme in Zukunft zu vermeiden.

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