MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngste Welle von KI-generierten Actionfiguren hat in der Kunstszene für Aufruhr gesorgt. Künstler weltweit äußern Bedenken über die Nutzung ihrer Werke zur Schulung von KI-Systemen, die nun hyperrealistische Puppen und Figuren erstellen.
Die Verwendung von Künstlicher Intelligenz zur Erstellung von Actionfiguren hat in den letzten Wochen auf Social Media an Popularität gewonnen. Nutzer erstellen mithilfe von KI-Tools wie ChatGPT personalisierte Figuren, die mit charakteristischen Accessoires ausgestattet sind. Diese Entwicklung stößt jedoch auf Widerstand in der Kunstszene. Künstler kritisieren, dass ihre unlizenzierte Kunst zur Schulung dieser KI-Modelle verwendet wird, was ihre Existenzgrundlage bedroht. Linh Truong, eine Künstlerin aus Manhattan, hat als Reaktion darauf eigene Illustrationen erstellt, die sie als ‘HUMAN MADE’ kennzeichnet. Diese Bewegung zeigt, dass viele Künstler die Integrität ihrer Arbeit und die Auswirkungen von KI auf ihre Branche schützen wollen. Die Debatte um KI-generierte Inhalte ist nicht neu. Bereits in der Vergangenheit gab es Bedenken hinsichtlich der Verwendung von KI in der Kunst, insbesondere wenn es um die Nachahmung von Stilen berühmter Künstler geht. Die Frage, ob KI die kreative Industrie verdrängen könnte, bleibt ein zentrales Thema. Während einige die Technologie als Bedrohung sehen, erkennen andere auch das Potenzial, neue kreative Möglichkeiten zu erschließen. Die Diskussion um KI und Kunst wird durch rechtliche Auseinandersetzungen weiter angeheizt. So hat die New York Times eine Klage gegen OpenAI eingereicht, in der sie die unautorisierte Nutzung ihrer Inhalte zur Schulung von KI-Tools anprangert. Diese rechtlichen Schritte könnten wegweisend für den Umgang mit KI-generierten Inhalten sein. Trotz der Kontroversen gibt es auch positive Stimmen. Einige Nutzer, wie die Fitnesstrainerin Suzie Geria, sehen in den KI-generierten Figuren eine Möglichkeit, sich selbst auf neue Weise zu sehen und Freude zu empfinden. Diese unterschiedlichen Perspektiven zeigen, dass die Diskussion um KI und Kunst vielschichtig ist und sowohl Herausforderungen als auch Chancen bietet. Die Zukunft der kreativen Industrie wird maßgeblich davon abhängen, wie sich diese Technologien weiterentwickeln und wie Künstler, Unternehmen und Gesetzgeber darauf reagieren.
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