NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – An den US-Börsen kehrt nach einer turbulenten Woche vorerst Ruhe ein. Doch die Unsicherheit bleibt, da US-Präsident Trump mit seinen Äußerungen zum Handelskrieg neue Nervosität schürt.
Die US-Börsen haben nach einer Woche voller Turbulenzen eine Phase der Stabilität erreicht. Der S&P 500, der Dow Jones und der Nasdaq schlossen am Dienstag nur leicht im Minus, was den Anlegern eine kurze Atempause verschaffte. Doch die Ruhe könnte trügerisch sein, da US-Präsident Donald Trump mit seinen Aussagen zum Handelskrieg weiterhin für Unsicherheit sorgt.
Trump hat angedeutet, dass es Ausnahmen bei den geplanten 25-prozentigen Zöllen auf ausländische Autoimporte geben könnte. Diese Hoffnung hat die Kurse zwischenzeitlich gestützt. Bereits zu Wochenbeginn hatte sich die Stimmung verbessert, nachdem Trump wichtige Elektronikprodukte von den Zöllen ausgenommen hatte.
Der Kapitalmarktexperte Mohamed El-Erian äußerte sich positiv über die aktuelle Ruhe an den Märkten. Er betonte, dass ein ruhiger Tag für Aktien, Anleihen und Währungsmärkte von Vorteil sei. Der Volatilitätsindex Vix, der als Angstbarometer der Wall Street gilt, sank auf 30,1 Punkte, nachdem er am Höhepunkt der Unsicherheit über die US-Zölle zeitweise über 50 Punkte lag.
Das Handelsvolumen im SPY, einem wichtigen börsengehandelten Fonds, der den S&P 500 abbildet, hat sich ebenfalls beruhigt. Es lag am Dienstag zum dritten Tag in Folge unter dem ‘Panik-Level’ von 60 Milliarden Dollar, wie Eric Balchunas, ETF-Analyst von Bloomberg, betonte. Diese Entwicklungen zeigen, dass die Märkte vorerst stabilisiert sind, doch die Unsicherheit bleibt bestehen.
Die Auswirkungen von Trumps Handelskrieg sind weitreichend. Unternehmen wie NVIDIA spüren die Folgen direkt, da ihre Aktien nachbörslich einbrachen. Dies zeigt, dass die Märkte weiterhin empfindlich auf politische Entscheidungen reagieren. Analysten warnen, dass die Unsicherheit anhalten könnte, solange keine klaren politischen Lösungen in Sicht sind.
In der Vergangenheit haben Handelskonflikte oft zu Volatilität an den Märkten geführt. Die aktuelle Situation erinnert an frühere Handelsstreitigkeiten, bei denen politische Entscheidungen die Märkte stark beeinflussten. Experten raten Anlegern, wachsam zu bleiben und die Entwicklungen genau zu beobachten.
Die Zukunft der US-Börsen hängt stark von den nächsten Schritten der Regierung ab. Sollte es zu einer Einigung im Handelsstreit kommen, könnten die Märkte positiv reagieren. Doch solange die Unsicherheit anhält, bleibt die Volatilität ein ständiger Begleiter der Anleger.
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