COLORADO SPRINGS / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Space Force der USA bereitet sich darauf vor, eine verbesserte Version ihres bodengestützten Satellitenstörsenders zu testen. Diese neue Generation, bekannt als Meadowlands, verspricht eine höhere Mobilität und Benutzerfreundlichkeit, während sie gleichzeitig die Effektivität als Plattform für elektronische Kriegsführung steigert.
Die Space Force der USA steht kurz davor, mit den Tests einer modernisierten Version ihres bodengestützten Satellitenstörsenders zu beginnen. Diese neue Version, genannt Meadowlands, wurde von L3Harris entwickelt und soll die Mobilität und Benutzerfreundlichkeit des Systems erheblich verbessern. Die jüngste Überprüfung der Leistungsfähigkeit hat gezeigt, dass das System bereit ist, in die Entwicklungs- und Betriebstestphase überzugehen.
Meadowlands nutzt Radiosignale, um feindliche Kommunikationskanäle zu stören. Die modernisierte Version bietet eine erweiterte Frequenzreichweite, was die Fähigkeit zur Störung von Signalen verbessert. Zudem ist das System leichter als sein Vorgänger und verfügt über eine offene Architektur, die regelmäßige Software-Updates ermöglicht. Diese Verbesserungen sollen die Flexibilität und Effizienz der Space Force in der elektronischen Kriegsführung erhöhen.
Col. Bryon McClain, Programmleiter für Raumfahrtdomänenbewusstsein, betonte die Bedeutung der Automatisierung in Meadowlands. Diese ermöglicht eine Fernsteuerung, wodurch der Personalbedarf vor Ort reduziert wird. „Das gibt uns viel Flexibilität für den Krieger“, erklärte McClain auf dem Space Symposium in Colorado Springs.
Seit der Einführung der ersten Version des Counter Communications Systems (CCS) im Jahr 2004 hat das Verteidigungsministerium zahlreiche Upgrades finanziert. Derzeit sind elf CCS-Einheiten im Einsatz, und L3Harris hat den Auftrag, fünf dieser Einheiten auf die neue Konfiguration umzurüsten. Zwei dieser Einheiten wurden kürzlich zur Testung geliefert.
Die Space Force hat in den letzten Monaten verstärkt über die Notwendigkeit gesprochen, ihr Waffenarsenal auszubauen, da Länder wie China und Russland ihre eigenen Weltraumwaffen entwickeln. Gen. Stephen Whiting, Leiter des U.S. Space Command, betonte die Notwendigkeit von Waffen im Weltraum, um Konflikte abzuschrecken und erfolgreich zu bestehen.
Die Entwicklung solcher Technologien ist entscheidend, um den Vorsprung der USA im Bereich der Weltraumverteidigung zu sichern. Die Einführung von Meadowlands ist ein bedeutender Schritt in diese Richtung und zeigt das Engagement der Space Force, ihre Fähigkeiten kontinuierlich zu verbessern.
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