NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-Börsen zeigen sich erneut von ihrer nervösen Seite, da internationale Handelskonflikte die Erholungsstimmung trüben. Trotz positiver Unternehmensnachrichten von NVIDIA und großen Banken wie der Bank of America und Citigroup, schloss der Dow Jones am Dienstag leicht im Minus.

Die Unsicherheit an den US-Börsen hält an, da internationale Handelskonflikte die Erholungsstimmung dämpfen. Der Dow Jones Industrial Average, der zu Beginn des Handelstages noch moderate Gewinne verzeichnete, schloss letztlich leicht im Minus. Diese Entwicklung ist vor allem auf die anhaltenden Spannungen zwischen den USA und China zurückzuführen, die durch neue Berichte über Handelskonflikte weiter angeheizt wurden.

US-Präsident Donald Trump verfolgt weiterhin einen konfrontativen Kurs in den Verhandlungen mit China. Laut der Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, liegt die Verantwortung für einen Handelsdeal bei China. Trump hat klargestellt, dass die USA keinen Handelsvertrag benötigen. Die Situation eskalierte, nachdem Trump Sonderzölle von bis zu 145 Prozent auf chinesische Importe verhängte, woraufhin Peking mit Zollerhöhungen auf US-Waren um 125 Prozent reagierte.

Während Boeing besonders unter den aktuellen Handelsspannungen leidet, da China den inländischen Fluglinien untersagte, weitere Boeing-Flugzeuge abzunehmen, zeigen andere Unternehmen positive Entwicklungen. Die Boeing-Aktie beendete den Tag mit einem Minus von 2,4 Prozent. Im Gegensatz dazu konnte NVIDIA mit einem Kursplus von 1,4 Prozent hervorstechen, da der Chipkonzern plant, bis zu 500 Milliarden Dollar in KI-Technologie in den USA zu investieren.

In der Bankenwelt fielen die positiven Quartalsergebnisse der Bank of America und Citigroup auf. Entsprechend stiegen ihre Aktien um 3,6 Prozent und 1,8 Prozent. Diese Entwicklungen zeigen, dass trotz der Unsicherheiten auf den Märkten, einzelne Unternehmen von positiven Nachrichten profitieren können.

Die Konjunkturdaten lieferten ebenfalls gemischte Signale. Die Importpreise im März stiegen weniger stark als prognostiziert, was als positives Zeichen gewertet wurde. Der Empire-State-Index für den US-Industriesektor schwächte sich zwar ab, fiel jedoch weniger negativ als erwartet aus. Diese Daten deuten darauf hin, dass die US-Wirtschaft trotz der Herausforderungen durch die Handelskonflikte eine gewisse Widerstandsfähigkeit zeigt.

Abschließend verlor der Dow 0,38 Prozent auf 40.368,96 Punkte, während der S&P 500 um 0,17 Prozent auf 5.396,63 Punkte sank. Der technologielastige Nasdaq 100 konnte hingegen um 0,18 Prozent auf 18.830,23 Punkte zulegen. Diese gemischten Ergebnisse spiegeln die Unsicherheiten wider, die derzeit die Märkte prägen.

Zu Monatsbeginn musste der Dow fast 13 Prozent und der Nasdaq mehr als 14 Prozent Verlust verzeichnen, erholte sich jedoch rasch. Obgleich ein Großteil dieser Verluste inzwischen ausgeglichen ist, sind Jahresgewinne nach wie vor nicht vorhanden. Der Dow hat aktuell ein Minus von rund 5 Prozent, der Nasdaq 100 verzeichnet sogar ein Minus von etwa 10 Prozent. Die Chefanlegerin von Schroders, Johanna Kyrklund, beobachtet, dass sich Märkte mehr vor Unsicherheit als vor schlechten Nachrichten fürchten.

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Handelskonflikte belasten US-Börsen trotz positiver Unternehmensnachrichten
Handelskonflikte belasten US-Börsen trotz positiver Unternehmensnachrichten (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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