MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Mit der Einführung von Android 16 wird ein entscheidendes Sicherheitsfeature, das bisher nur auf Pixel- und Samsung-Geräten verfügbar war, auf eine breitere Palette von Smartphones ausgeweitet.
Die zunehmende Bedrohung durch Smartphone-Diebstahl hat Google dazu veranlasst, seine Sicherheitsmaßnahmen zu verstärken. Mit Android 16 wird die Funktion ‘Identity Check’ auf mehr Geräte ausgeweitet, um den Zugriff auf sensible Daten zu erschweren. Diese Funktion, die bisher nur auf Pixel- und Samsung-Geräten verfügbar war, erfordert biometrische Authentifizierung, um kritische Sicherheitseinstellungen zu ändern, wenn sich das Gerät außerhalb eines vertrauenswürdigen Standorts befindet. Diese Maßnahme ist Teil einer umfassenderen Strategie, um den Diebstahl von Smartphones zu bekämpfen, die zunehmend wegen der darauf gespeicherten finanziellen Daten ins Visier von Dieben geraten. Die Einführung von Identity Check auf weiteren Geräten ist ein bedeutender Schritt in Richtung eines sichereren mobilen Ökosystems. Die Funktion wurde erstmals im Dezember 2024 für Pixel-Geräte eingeführt und von Samsung mit dem One UI 7 Update übernommen. Obwohl andere Hersteller ihre Pläne zur Implementierung der Funktion noch nicht bekannt gegeben haben, wurde sie bereits auf dem OnePlus 13 mit der Android 16 Beta gesichtet. Identity Check ist Teil der Diebstahlschutz-Suite von Android und befindet sich unter Einstellungen > Google > Diebstahlschutz. Wenn aktiviert, erfordert Android die biometrische Bestätigung, bevor Änderungen an sicherheitskritischen Einstellungen vorgenommen oder auf gespeicherte Passwörter und andere sensible Daten zugegriffen werden kann. Dies verhindert, dass Diebe auf diese Informationen zugreifen können, selbst wenn sie den PIN, das Passwort oder das Muster des Geräts kennen. Die begrenzte Verfügbarkeit von Identity Check auf Pixel- und Galaxy-Geräten liegt in der zugrunde liegenden Implementierung. Um die Fallback-Authentifizierung zu deaktivieren, musste Google den Code des biometrischen Dialogs ändern, was ein Betriebssystem-Update erforderte. Android 15 QPR1, die erste vierteljährliche Veröffentlichung von Android 15, ist die erste Android-Version, die Identity Check vollständig unterstützt. Während Galaxy-Geräte noch nicht auf Android 15 QPR1 aktualisiert wurden, hat Samsung die Funktion in seiner Android 15-basierten One UI 7 Version implementiert. Andere Gerätehersteller könnten die Funktion in ihren aktuellen Android-Versionen implementieren oder warten, bis sie in ihren Android 16 Updates enthalten ist, da Android 16 alle Änderungen von Android 15 QPR1 und QPR2 enthält. Die meisten Gerätehersteller, wie OnePlus und Xiaomi, werden voraussichtlich den letzteren Ansatz wählen. Daher wird Identity Check mit dem kommenden Android 16 Update breiter verfügbar sein. Wenn Sie ein Android-Telefon von einem anderen Hersteller als Google oder Samsung besitzen, überprüfen Sie nach dem Update auf Android 16, ob die Identity Check-Funktion verfügbar ist. Da die Funktion nur ein Gerät mit einer Klasse 3 (sicheren) Biometrie erfordert, sollte sie auf den meisten Android 16 Telefonen verfügbar sein. Sie wird jedoch nicht standardmäßig aktiviert sein, und Sie werden wahrscheinlich keine Aufforderung erhalten, sie zu aktivieren, daher sollten Sie nach dem Update manuell danach suchen.
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