MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der deutsche Aktienmarkt zeigt sich nach einem starken Wochenauftakt stabil, obwohl der anhaltende Handelsstreit mit den USA weiterhin für Unsicherheit sorgt.
Der DAX, Deutschlands führender Aktienindex, zeigt sich nach einem lebhaften Wochenauftakt stabil, obwohl der Handelsstreit mit den USA weiterhin für Unsicherheit sorgt. Der X-Dax signalisierte vor der Eröffnung einen nahezu unveränderten Stand bei 20.955 Punkten, nachdem der Index am Vortag fast drei Prozent zugelegt hatte. Diese Erholung half, die Verluste nach dem von US-Präsident Donald Trump ausgelösten Zollschock zu mildern.
Während der DAX oberhalb der 200-Tage-Linie bleibt, die als langfristiger Trendindikator gilt, ist die Unsicherheit in der Nähe der psychologisch wichtigen Marke von 21.000 Punkten spürbar. Chartanalyst Martin Utschneider von Finanzethos warnt vor einem Marktumfeld, das von Nervosität und kurzfristigen Reaktionen geprägt ist. Die von Trump verhängten Zollanordnungen dominieren weiterhin die Schlagzeilen, wobei Ausnahmen für bestimmte elektronische Produkte bestehen.
Unternehmen wie Drägerwerk stehen im Fokus, da der Hersteller von Medizin- und Sicherheitstechnik für das erste Quartal einen erheblichen Gewinnrückgang meldete. Dies wurde durch ein geringeres Umsatzvolumen und gestiegene Kosten verursacht. Dennoch entwickelte sich der Auftragseingang währungsbereinigt positiv, und das Unternehmen hält an seinen Jahreszielen fest.
Im Gegensatz dazu verzeichnen Unternehmen wie Beiersdorf und Puma positive Entwicklungen. Beiersdorf präsentierte vielversprechende Umsatzzahlen für das erste Quartal, was die Aktie vorbörslich um 1,7 Prozent steigen ließ. Bei Puma sorgten positive Analystenbewertungen für Freudensprünge. Die Privatbank Berenberg empfiehlt den Sportartikelhersteller als Branchenfavoriten, wobei Analyst Nick Anderson das Unternehmen für das geringe Kurs/Umsatz-Verhältnis lobt.
Der Handelsstreit bleibt jedoch ein belastendes Thema. Trump plant Zölle auf importierte Pharmazeutika, die zuvor verschont geblieben waren. Die Automobilindustrie benötigt mehr Zeit, um Lieferketten in die USA zu verlagern. Geplante Zölle auf Fahrzeugbauteile sollen Anfang Mai in Kraft treten, während einige nordamerikanische Fahrzeuge weiterhin von den Zollregelungen befreit sind.
Insgesamt bleibt der DAX in einer Wartestellung, während die Märkte auf weitere Entwicklungen im Handelsstreit und deren Auswirkungen auf die globale Wirtschaft warten. Analysten und Investoren beobachten die Situation genau, um die nächsten Schritte zu planen.
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