MILES CITY / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einer Zeit, in der Schüler über ihre Zukunft nachdenken, besuchte US-Senator Tim Sheehy die Custer County District High School in Miles City, um über militärische und akademische Möglichkeiten zu sprechen.
Mit dem nahenden Schulabschluss stehen viele Schüler vor der Entscheidung, welchen Weg sie nach der Schule einschlagen sollen. In Miles City, einer kleinen Stadt in Montana, hatten die Schüler der Custer County District High School kürzlich die Gelegenheit, von US-Senator Tim Sheehy zu hören. Sheehy, ein Republikaner und ehemaliger Navy SEAL, sprach über die Möglichkeiten, die die militärischen Akademien der USA bieten, um eine Hochschulausbildung zu erlangen, ohne sich in Schulden zu stürzen.
Der Besuch war Teil einer landesweiten Schultour, die in Zusammenarbeit mit dem Montana Office of Public Instruction organisiert wurde. Susie Hedalen, die staatliche Superintendentin für öffentliche Bildung, betonte die Bedeutung solcher Veranstaltungen, insbesondere in einer Zeit, in der viele Schüler über ihre Zukunft nachdenken. Sie wies darauf hin, dass Montana in manchen Jahren nicht alle Bewerberplätze für die Service-Akademien füllen kann.
Sheehy teilte auch persönliche Erlebnisse aus seiner Militärzeit, darunter seine Erfahrungen im Ausland. Er erzählte den Schülern von seiner Zeit in Georgien, wo er als 19-Jähriger erstmals georgischen Wodka probierte, der sich deutlich von amerikanischem Wodka unterscheide.
Während der Veranstaltung versammelten sich draußen Demonstranten, unterstützt von der Gruppe Indivisible, um politische Diskussionen zu fordern. Mary Catherine Dunphy, eine der Organisatorinnen der Demonstration, kritisierte Sheehy dafür, dass er sich nicht mit der Gruppe auseinandersetzte. Sie betonte, dass ein guter Führer mit seinen Wählern sprechen sollte.
Einige Eltern zogen ihre Kinder aus der Schule zurück, da sie der Meinung waren, dass den Schülern gesagt wurde, keine politischen Fragen zu stellen. Schulbeamte erklärten jedoch, dass diese Anweisung für alle Versammlungen gelte und der Besuch auf Führung und nicht auf Politik ausgerichtet sei.
Sheehy lehnte ein Interview mit MTN ab und verließ die Veranstaltung, ohne direkt auf die Demonstranten einzugehen. Beim Verlassen bemerkte er zu den Rufen nach einem Townhall-Meeting, dass gerade ein solches stattgefunden habe und es großartig gewesen sei.
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