NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der bekannte Hedgefonds-Manager und Bitcoin-Enthusiast Ray Dalio hat kürzlich vor einer drohenden Wirtschaftskrise gewarnt, die schlimmer als eine Rezession sein könnte. In einem Interview äußerte er Bedenken über die aktuelle Wirtschaftspolitik der USA und deren Auswirkungen auf die globale Finanzordnung.
Ray Dalio, der Gründer von Bridgewater Associates und ein prominenter Bitcoin-Unterstützer, hat in einem Interview mit NBCs ‘Meet the Press’ seine Besorgnis über die wirtschaftlichen Entwicklungen in den USA geäußert. Er warnte davor, dass die aggressive Handelspolitik der Regierung, insbesondere die Verhängung von Zöllen, zu einem Zusammenbruch der monetären Ordnung führen könnte.
Dalio, der bereits die Rezession von 2008 vorausgesehen hatte, sieht die Gefahr einer internationalen wirtschaftlichen Störung, die weitreichende Konsequenzen für die Weltwirtschaft haben könnte. Er betonte, dass ein solcher Zusammenbruch nur einmal in einer Generation vorkommt und die derzeitige Situation sehr ernst sei.
Die Preise von Bitcoin und Ether haben sich als äußerst empfindlich gegenüber den Entwicklungen rund um die Zollpläne der US-Regierung erwiesen. Insbesondere China steht im Fokus der Handelskonflikte. Dennoch konnte sich der Bitcoin-Kurs auf 85.000 US-Dollar erholen, nachdem die US-Regierung angekündigt hatte, dass Smartphones und Computer von den Zöllen ausgenommen werden.
Analysten wie Dan Ives von Wedbush sehen in dieser Ankündigung einen großen Erfolg für die Technologiebranche und erwarten positive Auswirkungen auf den Aktienmarkt. Gleichzeitig zeigt ein Bericht von CoinShares, dass digitale Anlageprodukte in den letzten Wochen erhebliche Abflüsse verzeichneten, was auf eine gewisse Unsicherheit unter den Investoren hindeutet.
Auf den Vorhersagemärkten sind die Meinungen über die zukünftige Entwicklung von Bitcoin geteilt. Laut Myriad Markets besteht eine 61-prozentige Wahrscheinlichkeit, dass Bitcoin bis zum Ende der Woche über dem aktuellen Niveau von 85.000 US-Dollar gehandelt wird. Mike McGlone von Bloomberg Intelligence hebt hervor, dass die Verluste von Bitcoin im Vergleich zu den Gewinnen von Gold in diesem Jahr auffällig sind.
McGlone merkt an, dass Bitcoin und andere Kryptowährungen möglicherweise auf einen steigenden US-Aktienmarkt angewiesen sind, um stabil zu bleiben. Er sieht eine Verschiebung im Bitcoin/Gold-Verhältnis, die auf eine Rückkehr zu einem traditionelleren Wertverhältnis hindeuten könnte.
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