NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-amerikanischen Aktienmärkte zeigen sich zu Beginn der Woche stabil, nachdem die Wall Street am Freitag eine Erholung verzeichnete. Die Nachricht, dass bestimmte elektronische Geräte vorübergehend von den reziproken Zöllen ausgenommen sind, hat die Stimmung an den Märkten gehoben. Dennoch bleibt die Unsicherheit bestehen, da die US-Regierung unter Präsident Donald Trump weitere Zölle in Aussicht stellt.
Die US-amerikanischen Aktienmärkte starteten die Woche mit einer leichten Erholung, nachdem die Wall Street am Freitag eine positive Entwicklung verzeichnete. Der Dow-Jones-Index legte um 0,2 Prozent zu und erreichte 40.305 Punkte, während der S&P-500 um 0,3 Prozent stieg. Der Nasdaq-Composite blieb nahezu unverändert. Diese Entwicklung ist vor allem auf die vorübergehende Ausnahme von Zöllen auf elektronische Geräte wie Mobiltelefone zurückzuführen, die die Marktstimmung hob.
US-Handelsminister Howard Lutnick machte jedoch deutlich, dass diese Zollausnahmen nicht von Dauer sein werden. In ein bis zwei Monaten könnten diese Geräte im Rahmen einer Handelsuntersuchung zu Halbleitern mit separaten Zöllen belegt werden. Diese Ankündigung dämpft die anfängliche Euphorie der Anleger, die weiterhin mit Unsicherheiten konfrontiert sind, insbesondere angesichts der Drohungen von Präsident Trump, weitere Zölle zu erheben.
Ein weiterer Faktor, der die Märkte beeinflusst, ist die wachsende Verhandlungsbereitschaft der Handelspartner der USA. Gleichzeitig beobachten Anleger mit Sorge den Rentenmarkt, der zuletzt unter Druck geraten war. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen sank um 8 Basispunkte auf 4,41 Prozent, was als positive Entwicklung angesehen wird, da die Marke von 4,50 Prozent als kritische Schwelle gilt.
Die geopolitischen Spannungen verschärfen sich, da China die Ausfuhr wichtiger Mineralien und Magnete ausgesetzt hat, was die Versorgung mit Komponenten für Automobilhersteller und andere Industrien gefährden könnte. Diese Entwicklungen tragen zur Unsicherheit bei und beeinflussen die Marktstimmung negativ. Trotz der Erholung an den Aktienmärkten bleibt die Nervosität hoch, da die Anleger die Auswirkungen dieser geopolitischen Spannungen auf die globale Wirtschaft abwägen.
In diesem volatilen Umfeld profitieren einige Unternehmen von den aktuellen Entwicklungen. Apple verzeichnete einen Anstieg von 2,4 Prozent, da die Zollausnahmen für elektronische Geräte dem Unternehmen zugutekommen. NVIDIA hingegen musste einen leichten Rückgang von 0,8 Prozent hinnehmen. Goldman Sachs konnte von der erhöhten Handelsaktivität profitieren und verzeichnete einen Gewinnanstieg von 1,2 Prozent.
Die Unsicherheiten auf den Märkten führen auch zu einer Flucht aus dem US-Dollar, der weiter an Wert verliert. Der Dollarindex sank um 0,4 Prozent, was die Attraktivität von Gold als sicherer Hafen erhöht. Analysten betonen, dass das Edelmetall in der aktuellen Krise eine bevorzugte Anlageoption darstellt und den Dollar sowie US-Anleihen als sichere Anlagehäfen ersetzt.
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