MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In der dynamischen Welt der Kryptowährungen sind Vorwürfe und Gerüchte keine Seltenheit. Jüngst sah sich die Krypto-Börse Bybit mit Anschuldigungen konfrontiert, die sie entschieden zurückweist.
Die Krypto-Börse Bybit steht im Zentrum einer Kontroverse, nachdem ein Nutzer auf der Plattform X behauptet hatte, dass die Börse 1,4 Millionen US-Dollar für die Listung eines Tokens verlangt. Diese Behauptung wurde von Bybit vehement bestritten. Der CEO von Bybit, Ben Zhou, forderte den Nutzer auf, Beweise für diese Anschuldigungen vorzulegen. Er betonte, dass die Krypto-Branche oft von unbegründeten Gerüchten geprägt sei, die ohne stichhaltige Beweise verbreitet werden. In einer Stellungnahme erklärte ein Vertreter von Bybit, dass die Anforderungen für die Listung auf der Plattform klar definiert seien. Bybit verlangt von Projekten ein Promotionsbudget, eine Sicherheitsleistung und einen Evaluierungsprozess. Die Sicherheitsleistung beläuft sich auf 200.000 bis 300.000 US-Dollar in Stablecoins, um sicherzustellen, dass die Promotionsziele erreicht werden. Sollten diese Ziele nicht erreicht werden, könnten Strafen verhängt werden. Neben den Promotionsmitteln umfasst der Listungsprozess auch Formulareinreichungen, interne Abstimmungen, Recherchen und ein Listungsüberprüfungstreffen. Die Bewertung konzentriert sich auf fundamentale und risikobezogene Aspekte, einschließlich On-Chain-Daten, Adressauthentizität, Anwendungsfälle, Nutzerverteilung, Projektwert, Token-Bewertung, Wertschöpfungsmechanismen und Teamqualifikationen. Zusätzlich zu den Vorwürfen über die Listungsgebühren behauptete der Nutzer, dass Bybit Studenten im Rahmen seines Campus-Botschafterprogramms 2024 Testverträge angeboten habe und Key Opinion Leaders (KOLs) eingesetzt habe, um Beschwerden zu unterdrücken. Bybit hat auf diese spezifischen Vorwürfe im Zusammenhang mit dem Botschafterprogramm zum Zeitpunkt der Veröffentlichung nicht direkt reagiert. Die Krypto-Branche ist bekannt für ihre Volatilität und die schnelle Verbreitung von Informationen, die oft ohne ausreichende Überprüfung geteilt werden. Dies kann zu Missverständnissen und Fehlinformationen führen, die das Vertrauen in den Markt beeinträchtigen. Bybit betont, dass Transparenz und klare Kommunikation entscheidend sind, um das Vertrauen der Nutzer zu gewinnen und zu erhalten. Die Vorwürfe gegen Bybit werfen ein Licht auf die Herausforderungen, mit denen Krypto-Börsen konfrontiert sind, wenn es darum geht, ihre Praktiken transparent zu gestalten und gleichzeitig in einem sich schnell entwickelnden Markt wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Branche steht unter ständiger Beobachtung, sowohl von Regulierungsbehörden als auch von der Öffentlichkeit, was die Notwendigkeit einer klaren und offenen Kommunikation noch verstärkt.
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