NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen in der US-Handelspolitik haben selbst die Titanen der Finanzwelt erschüttert. Larry Fink, der CEO von BlackRock, sieht in den neuen US-Strafzöllen nicht nur eine Bedrohung für die amerikanische Wirtschaft, sondern auch eine Chance für Europa, sich als attraktiver Investitionsstandort zu positionieren.

Die Ankündigung neuer US-Strafzölle hat die Finanzmärkte in Aufruhr versetzt. Larry Fink, der Chef des weltweit größten Vermögensverwalters BlackRock, warnt vor den weitreichenden Konsequenzen dieser Maßnahmen. Er sieht die USA gefährlich nah an einer Rezession und betont, dass die Zölle das Vertrauen in die Zukunftsfähigkeit der US-Wirtschaft untergraben.

Fink, der seit fast fünf Jahrzehnten in der Finanzbranche tätig ist, beschreibt die aktuelle Situation als beispiellos. Die von Präsident Trump verkündeten Zölle, die für China sogar bis zu 145 Prozent betragen, haben nicht nur die Aktienmärkte erschüttert, sondern auch das Fundament der US-Wirtschaft getroffen. Der S&P 500 erlebte einen der stärksten Einbrüche seit dem Corona-Schock 2020.

Die Auswirkungen der Zölle sind nicht auf die Wall Street beschränkt. Fink betont, dass auch die Altersvorsorgeportfolios von Millionen Amerikanern betroffen sind. Die Unsicherheit führt zu einer Kapitalflucht in sichere Geldmarktanlagen, was sich in einem Rekordzufluss von über 950 Milliarden Dollar in BlackRocks täglich verfügbare Konten im April zeigt.

Während die USA sich zunehmend abschotten, sieht Fink in Europa neue Chancen. Analysten spekulieren, dass BlackRock seine Allokation zugunsten Europas neu gewichten könnte. Europa, lange Zeit das Sorgenkind globaler Investoren, könnte durch geopolitische Vernunft und industrielle Infrastrukturprogramme an Attraktivität gewinnen.

Fink bleibt trotz der Herausforderungen optimistisch und sieht in der Künstlichen Intelligenz und der Infrastruktur zwei zentrale Investitionsthemen für die kommenden Jahre. Diese Sektoren versprechen strukturelles Wachstum und staatliche Unterstützung, insbesondere im Kontext des europäischen Green Deals und der technologischen Eigenständigkeitsstrategien.

Die Warnung von Larry Fink ist ein Seismograf für die Kapitalströme und das Vertrauen in die USA als Wirtschaftsmacht. Wenn selbst BlackRock zögert und nach Europa blickt, sollten Investoren genau hinschauen. Die großen Namen der Finanzwelt positionieren sich neu, um den Herausforderungen eines neuen, raueren Jahrzehnts zu begegnen.

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BlackRock-Chef Larry Fink setzt auf Europa als neuen Hoffnungsträger
BlackRock-Chef Larry Fink setzt auf Europa als neuen Hoffnungsträger (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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