FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen in der globalen Zollpolitik haben den europäischen Bankensektor in Aufruhr versetzt. Besonders die Aktien der Deutschen Bank und der Commerzbank konnten von den Ankündigungen der US-Regierung profitieren.

Die Ankündigung der US-Regierung, Zölle auf bestimmte elektronische Produkte vorübergehend zu erlassen, hat den europäischen Bankensektor beflügelt. Diese Maßnahme, die auch China betrifft, wird von den Märkten als Schritt zur Deeskalation des Zollstreits gesehen. Anleger hoffen, dass ein potenzieller Konjunkturabschwung weniger drastisch ausfallen könnte, was insbesondere Banken zugutekommt, die stark vom Kreditgeschäft abhängig sind.

Die hohe Volatilität an den Finanzmärkten bietet Banken, die im Handelsgeschäft aktiv sind, zusätzliche Chancen. Laut Marktexperte Jürgen Molnar vom Broker RoboMarkets können Banken durch die Schwankungen an den Märkten Verluste im Kredit- und Einlagengeschäft kompensieren. Diese Möglichkeit haben andere Sektoren nicht, was Banken in der aktuellen Lage besonders attraktiv macht.

Bereits in der Vorwoche hatten die Quartalszahlen der US-Großbanken JPMorgan Chase und Morgan Stanley gezeigt, dass diese von den Verwerfungen an den Kapitalmärkten profitiert haben. Angetrieben durch ein starkes Aktienhandelsgeschäft übertrafen sie die Erwartungen der Analysten. Auch Goldman Sachs wird in Kürze seine Quartalszahlen präsentieren, was weitere Einblicke in die Auswirkungen der Marktvolatilität geben könnte.

Im DAX setzten sich am Montag die Aktien der Deutschen Bank mit einem Plus von zeitweise 5,10 Prozent an die Spitze. Auch die Commerzbank-Aktien legten um 2,76 Prozent zu. Im EuroStoxx 50 führten die Aktien von BNP Paribas mit einem Anstieg von 3,71 Prozent das Feld an. Diese Entwicklungen zeigen, dass der Bankensektor derzeit von den globalen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen profitiert.

Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für die Deutsche Bank von 20 auf 23 Euro angehoben und die Einstufung auf „Buy“ belassen. Analyst Mate Nemes sieht in der aktuellen Bewertung der Aktie eine günstige Gelegenheit, um von den Auswirkungen des deutschen Finanzpakets zu profitieren. Zudem habe die Deutsche Bank einen klaren Weg aufgezeigt, um die Profitabilität in den kommenden Jahren zu steigern.

Die Entwicklungen im Bankensektor zeigen, wie stark politische Entscheidungen die Märkte beeinflussen können. Während die Zinsfantasie und die Marktvolatilität kurzfristig für Gewinne sorgen, bleibt abzuwarten, wie sich die langfristigen Auswirkungen auf die Bankenlandschaft gestalten werden. Experten sind sich einig, dass die kommenden Monate entscheidend für die weitere Entwicklung des Sektors sein werden.

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Bankaktien profitieren von Zollpolitik und Marktvolatilität
Bankaktien profitieren von Zollpolitik und Marktvolatilität (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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