MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Inmitten einer von Handelsstreitigkeiten geprägten globalen Wirtschaftslage zeigt sich Charles Hoskinson, der Gründer von Cardano, optimistisch in Bezug auf die Zukunft von Bitcoin. Trotz der von Präsident Donald Trump eingeführten Zölle, die die Märkte erschüttert haben, sieht Hoskinson die Kryptowährung auf einem guten Weg, bis Ende des Jahres oder spätestens im nächsten Jahr die Marke von 250.000 US-Dollar zu erreichen.

Charles Hoskinson, der Gründer von Cardano, hat kürzlich in einem Podcast seine optimistische Sicht auf Bitcoin bekräftigt, trotz der aktuellen Marktunsicherheiten, die durch die von Präsident Donald Trump eingeführten Zölle verursacht wurden. Hoskinson argumentiert, dass diese Zölle letztlich weniger Einfluss auf die Märkte haben werden, als viele erwarten. Er sieht die Möglichkeit, dass die ‘Magnificent Seven’, eine Gruppe führender US-Unternehmen, in den Kryptowährungsmarkt einsteigen könnten, sobald die regulatorischen Rahmenbedingungen klarer werden.

Das Jahr 2025 hat bisher nicht die Erwartungen vieler Marktteilnehmer im Kryptowährungssektor erfüllt. Die von Trump initiierten Zölle haben die Märkte verunsichert und zu einem Rückgang der Vermögenspreise geführt. Dennoch bleibt Hoskinson zuversichtlich und erwartet, dass Bitcoin bis Ende des Jahres oder im nächsten Jahr einen Preis von 250.000 US-Dollar erreichen könnte.

Hoskinson ist der Meinung, dass die Zölle letztlich nur ein ‘Dud’ sein werden, da die Welt bereit ist, zu verhandeln, und es sich im Wesentlichen um einen Konflikt zwischen den USA und China handelt. Er glaubt, dass viele Länder auf der Seite der USA stehen werden, während einige China unterstützen könnten. Diese Einschätzung könnte durch die Entscheidung von Trump, seine ‘reziproken Zölle’ auf alle Länder außer China zu pausieren, gestützt werden.

Abseits der Zolldebatte nennt Hoskinson drei Hauptfaktoren, die seine Prognose für Bitcoin stützen. Erstens sieht er einen Anstieg der Zahl der Kryptowährungsnutzer, der laut einem Bericht von Crypto.com im Februar 2024 auf 659 Millionen gestiegen ist, was einem Anstieg von 13 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Zweitens erwartet er, dass globale Unternehmen angesichts eines drohenden geopolitischen Chaos keine andere Wahl haben werden, als auf Kryptowährungen umzusteigen, insbesondere angesichts der geopolitischen Spannungen durch Russlands Invasion in der Ukraine und Chinas Vorstöße in Taiwan.

Der dritte Faktor, den Hoskinson anführt, ist die erwartete regulatorische Klarheit in den USA. Unter dem Druck von Trump arbeiten die Gesetzgeber an Gesetzen zur Regulierung von Stablecoins und der Marktstruktur. Hoskinson glaubt, dass diese Regulierungen, die noch vor Jahresende erwartet werden, den nächsten Aufschwung im Kryptomarkt auslösen werden, insbesondere da er davon ausgeht, dass die Stablecoin-Regeln die ‘Magnificent Seven’ dazu bewegen werden, in den Kryptowährungssektor einzusteigen.

Hoskinson ist der Ansicht, dass diese Unternehmen Stablecoins für alles verwenden werden, von der Bezahlung internationaler Mitarbeiter bis hin zur Abwicklung kleiner Transaktionen auf ihren Plattformen, die auf traditionellen Zahlungsschienen zu teuer wären. Bis die erwarteten Regulierungen in Kraft treten, erwartet Hoskinson, dass der Kryptowährungsmarkt in einer Art Leerlauf verharren wird, wobei er ein Zeitfenster von drei bis fünf Monaten vorhersagt, bevor der nächste Impuls einsetzt.

Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels wird Bitcoin knapp unter 79.000 US-Dollar gehandelt. Um Hoskinsons Ziel zu erreichen, müsste der Preis um über 200 % steigen.

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Cardano-Gründer prognostiziert Bitcoin-Anstieg trotz Handelsstreit
Cardano-Gründer prognostiziert Bitcoin-Anstieg trotz Handelsstreit (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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