MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die globalen Märkte stehen unter erheblichem Druck, da die Handelspolitik der USA und die damit verbundenen Zollstreitigkeiten weiterhin für Unsicherheit sorgen. Investoren reagieren vorsichtig, während die Europäische Zentralbank (EZB) Maßnahmen ergreift, um die wirtschaftlichen Risiken zu mindern.
Die derzeitige wirtschaftliche Lage ist geprägt von Unsicherheiten, die durch die Handelspolitik der USA unter Präsident Donald Trump ausgelöst wurden. Diese Politik hat zu einer Reihe von Zollstreitigkeiten geführt, die die globalen Märkte belasten. Der Deutsche Aktienindex (DAX) hat sich zwar kürzlich erholt, bleibt jedoch unter dem Einfluss dieser Spannungen. Analysten beobachten mit Sorge, dass das starke Plus von 18 Prozent aus dem März allmählich verblasst. Die Europäische Zentralbank plant, den Leitzins zu senken, um die wirtschaftlichen Risiken abzufedern. Doch es gibt Zweifel, ob diese Maßnahme die gewünschten positiven Effekte auf die Aktienmärkte haben wird. Die Commerzbank prognostiziert, dass die politische Situation in den USA weiterhin negativ auf die Marktstimmung wirken wird. Der Handelskonflikt mit China ist besonders besorgniserregend, da er immer neue Eskalationen erfährt. Investoren ziehen sich aus als sicher geltenden Anlagen wie US-Staatsanleihen zurück, deren Renditen zuletzt gestiegen sind. Dr. Ulrich Kater von der Dekabank weist auf einen Vertrauensverlust gegenüber der US-Wirtschaft hin. Trotz Bemühungen, Zölle zu verhandeln, bleibt das Investitionsklima angespannt. Die Rezessionsängste nehmen zu, was die Entscheidungen der großen Zentralbanken beeinflusst. Die EZB wird voraussichtlich den Leitzins um 0,25 Prozent senken, um auf die gestiegenen Risiken zu reagieren. Marktanalysten zweifeln jedoch an der Wirksamkeit dieser Zinsanpassungen. Die bevorstehende Bilanzsaison lenkt die Aufmerksamkeit der Anleger auf die Prognosen der Unternehmen. In den USA stehen die Geschäftszahlen von Goldman Sachs, Bank of America und Citigroup im Fokus. In Deutschland richtet sich der Blick auf Beiersdorf, während LVMH in Frankreich Zahlen vorlegt. Der niederländische Technologiekonzern ASML bietet weitere Einblicke in die Branchendynamik, bevor der deutsche Pharma-Gigant Sartorius seine Ergebnisse präsentiert. Am Gründonnerstag wird Netflix im Rampenlicht stehen, wobei die Auswirkungen der Handelsbarrieren auf die Konsumentenstimmung und das Wachstum des Streaming-Marktes von Interesse sind. In dieser verkürzten Handelswoche bleiben die europäischen und US-amerikanischen Märkte am Karfreitag geschlossen, während der Handel in Japan und China ungestört weiterläuft.
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