NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen im Handelskonflikt zwischen den USA und China haben nicht nur die traditionellen Märkte, sondern auch den Kryptomarkt erheblich beeinflusst. In den letzten Tagen haben US-Investoren begonnen, sich von risikoreichen Anlagen wie Bitcoin-ETFs zurückzuziehen, was zu erheblichen Kapitalabflüssen geführt hat.

Die Spannungen zwischen den Vereinigten Staaten und China haben sich in den letzten Wochen verschärft, was sich nun auch auf den Kryptomarkt auswirkt. Besonders betroffen sind die US-basierten Spot-Bitcoin-ETFs, die in der vergangenen Woche einen erheblichen Kapitalabfluss von insgesamt 713 Millionen US-Dollar verzeichneten. Diese Entwicklung deutet auf eine zunehmende Unsicherheit und ein sinkendes Interesse der Investoren an kryptobasierten Finanzprodukten hin.

Die Daten von SoSoValue zeigen, dass die Spot-Bitcoin-ETFs am Freitag, dem 11. April, einen täglichen Nettoabfluss von 1,03 Millionen US-Dollar verzeichneten. Dies markiert den siebten Tag in Folge mit negativen Kapitalflüssen. Interessanterweise verzeichneten die meisten Spot-Bitcoin-ETFs, darunter auch BlackRocks IBIT, der größte BTC-ETF nach Nettovermögen, zum Wochenschluss keine Nettozuflüsse. Lediglich der ARK 21Shares Bitcoin ETF und der Bitwise Bitcoin ETF zeigten am Freitag Aktivität.

Der ARK 21Shares Bitcoin ETF konnte einen Zufluss von 11,28 Millionen US-Dollar verzeichnen und beendete damit eine sechstägige Durststrecke. Im Gegensatz dazu verzeichnete der Bitwise Bitcoin ETF einen Abfluss von 12,31 Millionen US-Dollar. Diese Entwicklungen unterstreichen die Unsicherheit, die derzeit auf den Finanzmärkten herrscht, insbesondere im Hinblick auf den Handelskonflikt zwischen den USA und China.

Die Unsicherheit auf den globalen Finanzmärkten hat auch andere US-basierte Kryptoprodukte betroffen, darunter die Spot-Ether-ETFs, die am Freitag einen Nettoabfluss von 29,1981 Millionen US-Dollar verzeichneten. Diese negativen Kapitalflüsse deuten auf eine anhaltende Zurückhaltung der Investoren hin, die sich in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit von risikoreichen Anlagen abwenden.

Der Bitcoin-Preis hat unter diesen unsicheren Marktbedingungen ebenfalls gelitten und fiel zu Beginn der vergangenen Woche auf etwa 74.000 US-Dollar. Allerdings erholte sich die führende Kryptowährung wieder und stieg über 83.000 US-Dollar, nachdem US-Präsident Donald Trump die Zölle auf Importe aus anderen Ländern außer China ausgesetzt hatte. Diese Entwicklungen zeigen, wie stark der Bitcoin-Preis auf geopolitische Nachrichten reagiert.

Insgesamt zeigt sich, dass der Handelskonflikt zwischen den USA und China nicht nur die traditionellen Märkte, sondern auch den Kryptomarkt erheblich beeinflusst. Die Unsicherheit und die damit verbundenen Kapitalabflüsse aus Bitcoin-ETFs könnten langfristige Auswirkungen auf die Akzeptanz und das Vertrauen in kryptobasierte Finanzprodukte haben.

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US-Investoren ziehen sich aus Bitcoin-ETFs zurück: Handelskonflikt als Ursache?
US-Investoren ziehen sich aus Bitcoin-ETFs zurück: Handelskonflikt als Ursache? (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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