TEHERAN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Inmitten wachsender Spannungen zwischen den USA und dem Iran erwägt Teheran die Möglichkeit eines Interim-Abkommens, um die festgefahrenen Atomverhandlungen wieder in Gang zu bringen. Diese Strategie könnte helfen, die drohende Eskalation zu vermeiden, während die USA unter Präsident Trump mit militärischen Maßnahmen drohen, sollte es keine Fortschritte geben.
Die diplomatischen Beziehungen zwischen dem Iran und den USA stehen erneut auf dem Prüfstand, da beide Nationen versuchen, eine Lösung für die anhaltenden Spannungen um das iranische Atomprogramm zu finden. In einem Versuch, die festgefahrenen Verhandlungen zu beleben, erwägt der Iran Berichten zufolge ein Zwischenabkommen, das mehr Zeit für umfassendere Gespräche schaffen könnte. Diese Strategie wird als Reaktion auf die Drohungen von US-Präsident Donald Trump gesehen, der militärische Maßnahmen in Betracht zieht, sollte es keine Fortschritte geben.
Die iranische Regierung plant, diese Option bei einem bevorstehenden Treffen in Oman vorzuschlagen. Ziel ist es, die Verhandlungen über ein umfassendes Atomabkommen zu verlängern und gleichzeitig die Spannungen zu deeskalieren. Diese Informationen stammen aus Berichten von Brancheninsidern, die die aktuelle Lage als äußerst angespannt beschreiben.
Präsident Trump hat in einem Schreiben an den obersten Führer des Iran, Ali Chamenei, einen Zeitrahmen von zwei Monaten für die Verhandlungen gesetzt. Es bleibt jedoch unklar, wann diese Frist beginnt. Diese Unsicherheit trägt zur Komplexität der Verhandlungen bei, da der Iran die Möglichkeit einer militärischen Eskalation vermeiden möchte.
Der iranische Außenminister Abbas Araghchi ist derzeit in Oman, um indirekte Gespräche mit dem US-Sondergesandten Steve Witkoff zu führen. Diese Gespräche sind ein Versuch, die festgefahrenen Verhandlungen über das Atomprogramm wieder in Gang zu bringen. Die iranische Seite sieht eine Einigung auf ein komplexes Atomabkommen in kurzer Zeit als unrealistisch an, was die Notwendigkeit eines Zwischenabkommens unterstreicht.
Die USA haben ihre militärische Präsenz im Nahen Osten verstärkt, was als Vorsichtsmaßnahme verstanden wird, falls die Gespräche scheitern. Trump hat zwar keinen Krieg mit dem Iran im Sinn, möchte jedoch schnell reagieren können, sollte eine militärische Eskalation unvermeidbar werden. Im Falle eines Scheiterns der Gespräche könnten militärische Aktionen gegen iranische Atomanlagen oder eine Unterstützung israelischer Militärschläge in Betracht gezogen werden.
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