WASHINGTON D.C. / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einem umstrittenen Schritt hat das US-Repräsentantenhaus eine Regelung aufgehoben, die Überziehungsgebühren bei Banken auf 5 US-Dollar begrenzen sollte. Diese Entscheidung folgt auf eine ähnliche Abstimmung im Senat und wird nun Präsident Donald Trump zur Unterschrift vorgelegt.

Die Entscheidung des US-Repräsentantenhauses, eine von der Biden-Administration eingeführte Regelung zur Begrenzung von Überziehungsgebühren aufzuheben, hat weitreichende Diskussionen ausgelöst. Die Regelung sollte ursprünglich Verbraucher vor hohen Gebühren schützen und ihnen jährlich Milliarden von Dollar sparen. Befürworter der Aufhebung argumentieren, dass die Regelung Banken dazu zwingen könnte, Überziehungsschutz ganz abzuschaffen, was den Zugang zu Krediten erschweren würde. Gegner hingegen betonen, dass die Gebühren vor allem die finanziell schwächsten Kunden treffen und als ‘ausbeuterisch’ gelten. Die Regelung, die im Oktober in Kraft treten sollte, war Teil eines umfassenderen Ansatzes der Biden-Administration zur Reduzierung von Gebühren, die Verbraucher bei alltäglichen Transaktionen belasten. Laut der Consumer Financial Protection Bureau (CFPB) hätten Verbraucher durch die Regelung etwa 5 Milliarden US-Dollar pro Jahr sparen können. Banken und ihre Interessenvertreter hatten die Regelung bereits vor Gericht angefochten und argumentiert, dass sie zu einer Verlagerung hin zu weniger regulierten und riskanteren Finanzdienstleistungen führen könnte. Die Republikaner nutzten den Congressional Review Act, um die Regelung rückgängig zu machen, ein Gesetz, das es dem Kongress ermöglicht, kürzlich verabschiedete Vorschriften aufzuheben. Die Debatte über die Regelung spiegelt eine größere Diskussion über die Rolle der Regierung in der Regulierung von Finanzdienstleistungen wider. Während einige argumentieren, dass der Markt am besten in der Lage ist, faire Preise zu bestimmen, sehen andere die Notwendigkeit staatlicher Eingriffe, um Verbraucher zu schützen. Die Bankenbranche hat in den letzten Jahrzehnten erheblich von Überziehungsgebühren profitiert, die sich auf etwa 8 Milliarden US-Dollar pro Jahr belaufen. Diese Gebühren haben sich von einer gelegentlichen Kulanz zu einem bedeutenden Geschäftszweig entwickelt. Die Regelung hätte Banken mit mehr als 10 Milliarden US-Dollar an Vermögenswerten betroffen, darunter die größten Banken des Landes. Die Zukunft der Überziehungsgebühren bleibt ungewiss, da die Diskussion über die richtige Balance zwischen Verbraucherschutz und Marktfreiheit weitergeht.



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Kontroverse um Überziehungsgebühren: US-Kongress hebt Biden-Regel auf
Kontroverse um Überziehungsgebühren: US-Kongress hebt Biden-Regel auf (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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