WIEN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die österreichische Agentur ghost.company hat einen innovativen KI-Assistenten entwickelt, der durch eine interne Selbstprüfung seiner Antworten die Zuverlässigkeit im Kundendialog erheblich steigern soll.
Die Entwicklung von KI-gestützten Systemen hat in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte gemacht, doch die Herausforderung bleibt, die Genauigkeit und Zuverlässigkeit dieser Systeme zu verbessern. Ein neuer Ansatz, der von der österreichischen Agentur ghost.company vorgestellt wurde, verspricht, genau diese Probleme zu adressieren. Der KI-Assistent, der auf dem Prinzip des Agentic Reasoning basiert, prüft seine Antworten intern, bevor sie an den Nutzer ausgegeben werden. Dies unterscheidet ihn von herkömmlichen Chatbots, die oft auf vordefinierte Reaktionsmuster zurückgreifen.
Das System nutzt mehrere spezialisierte KI-Agenten, die eine Anfrage gleichzeitig analysieren und mögliche Lösungen bewerten. Diese Agenten kontrollieren sich gegenseitig, um die Wahrscheinlichkeit von Fehlern zu minimieren. Erst nach dieser internen Abstimmung wird die endgültige Antwort formuliert. Dieses Verfahren zielt darauf ab, die typischen Schwächen aktueller Sprachmodelle, wie ungenaue oder falsche Aussagen, deutlich zu reduzieren.
Ein weiterer Vorteil des Systems ist seine Anpassungsfähigkeit an die Unternehmenssprache und den Kommunikationsstil. Unternehmen können den Assistenten in ihren Markenauftritt und bestehende Kundenprozesse integrieren. Zudem besteht die Möglichkeit, dem Assistenten eine visuelle Identität zu geben, etwa durch einen Avatar oder einen individuellen Namen, was die Kundenbindung weiter stärken kann.
Die Einsatzmöglichkeiten des KI-Assistenten sind vielfältig und reichen über einfache Dialogsituationen hinaus. So kann das System beispielsweise juristische Verträge auf bestimmte Kriterien prüfen und Hinweise zur Überarbeitung geben. Auch die automatisierte Bearbeitung eingehender E-Mails oder Anfragen im Kundenservice gehört zu den vorgesehenen Aufgaben.
Die Integration des Systems erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Anbieter, wobei initiale Trainingsdaten aus dem jeweiligen Unternehmen genutzt werden. Nach der Inbetriebnahme lernt das System kontinuierlich weiter und erhält regelmäßige Aktualisierungen. Laut ghost.company ist der Einsatz in verschiedenen Branchen denkbar, darunter Tourismus, Finanzdienstleistungen, Handel und Beratung.
Mit diesem neuen Systemansatz wird versucht, die häufig kritisierte Fehleranfälligkeit generativer KI-Modelle im Alltagseinsatz zu reduzieren. Wie zuverlässig das agentenbasierte Vorgehen in der Praxis funktioniert, wird sich im laufenden Einsatz zeigen. Die Erwartungen sind hoch, dass diese Technologie die Art und Weise, wie Unternehmen mit ihren Kunden kommunizieren, nachhaltig verändern könnte.
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