FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Deutsche Bank AG hat kürzlich eine umfassende Analyse der Continental-Aktie durchgeführt und ihre Einschätzung auf ‘Hold’ mit einem Kursziel von 75 Euro belassen. Diese Bewertung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem der Autozulieferer und Reifenhersteller strategische Veränderungen plant, die das Unternehmen in eine neue Richtung lenken könnten.
Die Deutsche Bank AG hat die Continental-Aktie einer gründlichen Prüfung unterzogen und ihre Einschätzung auf ‘Hold’ mit einem Kursziel von 75 Euro beibehalten. Diese Bewertung erfolgt in einem Kontext, in dem Continental strategische Schritte unternimmt, um seine Geschäftsstruktur zu optimieren. Der Autozulieferer plant, seine Kunststoffsparte Contitech abzuspalten und nach der Veräußerung des OESL-Geschäfts sowie der Ausgliederung des Automobilbereichs zum Verkauf anzubieten. Analyst Christoph Laskawi sieht diese Maßnahmen positiv, da sie das Unternehmen auf ein reines Reifen-Asset fokussieren könnten.
Die Reaktion der Aktionäre auf diese Ankündigungen war jedoch verhalten. In der XETRA-Sitzung fiel die Aktie um 4,1 Prozent auf 58,96 Euro. Trotz dieses Rückgangs besteht weiterhin ein Wachstumspotenzial von 27,20 Prozent, um das festgelegte Kursziel zu erreichen. Seit Jahresbeginn 2025 hat die Aktie insgesamt 9,0 Prozent verloren, was die Herausforderungen unterstreicht, vor denen das Unternehmen steht.
Die geplanten Umstrukturierungen bei Continental könnten das Unternehmen langfristig stärken, indem sie den Fokus auf das Kerngeschäft der Reifenherstellung legen. Diese Strategie könnte auch die Wettbewerbsfähigkeit von Continental in einem sich schnell verändernden Marktumfeld verbessern, in dem technologische Innovationen und Nachhaltigkeit zunehmend an Bedeutung gewinnen.
Die Entscheidung, sich von bestimmten Geschäftsbereichen zu trennen, spiegelt einen Trend wider, den viele Unternehmen verfolgen, um ihre Effizienz zu steigern und sich auf ihre Kernkompetenzen zu konzentrieren. Dies könnte Continental helfen, agiler auf Marktveränderungen zu reagieren und neue Wachstumschancen zu nutzen.
Analysten sehen in der Fokussierung auf das Reifen-Geschäft auch eine Möglichkeit, die Profitabilität zu steigern, da dieser Bereich traditionell höhere Margen bietet. Zudem könnte die Konzentration auf ein klar definiertes Geschäftsmodell die Investoren überzeugen und das Vertrauen in die langfristige Strategie des Unternehmens stärken.
Die Marktbedingungen für Autozulieferer sind derzeit herausfordernd, da die Branche mit Lieferkettenproblemen und der Umstellung auf Elektromobilität konfrontiert ist. Continental muss sich in diesem Umfeld behaupten und gleichzeitig in neue Technologien investieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Die Deutsche Bank bleibt trotz der Herausforderungen optimistisch, dass Continental durch die geplanten Umstrukturierungen gestärkt aus der aktuellen Situation hervorgehen könnte. Die kommenden Jahre werden zeigen, ob die strategischen Entscheidungen des Unternehmens die gewünschten Ergebnisse bringen und das Vertrauen der Investoren zurückgewinnen können.
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