NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Unsicherheit an den US-Börsen wächst, da die Sorgen um eine mögliche Rezession und die anhaltenden Spannungen in der Zollpolitik die Märkte belasten.
Die US-Börsen stehen unter erheblichem Druck, da die Befürchtungen einer bevorstehenden Rezession und die Unsicherheiten in der Zollpolitik die Märkte belasten. Der Dow-Jones-Index verlor 0,8 Prozent und fiel auf 37.645 Punkte, während der technologielastige Nasdaq um 2,1 Prozent auf 15.267 Zähler nachgab. Besonders bemerkenswert ist der Rückgang des S&P 500, der erstmals seit fast einem Jahr unter die Marke von 5000 Punkten fiel.
Die Volatilität an den Märkten ist vor allem auf die jüngsten Entwicklungen in der US-Zollpolitik zurückzuführen. Kurz vor dem Inkrafttreten neuer Strafzölle auf chinesische Produkte schwanden die Hoffnungen der Anleger auf mögliche Zugeständnisse der US-Regierung. Diese Unsicherheiten führten zu einer Berg- und Talfahrt der Indizes, die letztlich im Minus schlossen.
Die zusätzlichen Zölle, die um Mitternacht in Kraft treten sollen, betreffen nicht nur China, sondern auch viele andere Länder, wenn auch in geringerem Ausmaß. Die chinesische Regierung hat die von US-Präsident Donald Trump gesetzte Frist zur Rücknahme der Gegenzölle verstreichen lassen, was die Spannungen weiter verschärft.
Auch der Ölmarkt reagierte auf die Ankündigungen mit einem Rückgang der Preise. Die Nordsee-Rohölsorte Brent und die US-Sorte WTI verbilligten sich um jeweils knapp vier Prozent. Analysten befürchten, dass die globale Rezession die Energienachfrage erheblich reduzieren könnte.
Inmitten dieser Unsicherheiten hoffen Anleger, dass Vertreter verschiedener Länder versuchen werden, Handelsabkommen mit den USA zu erreichen. Fast 70 Staaten haben sich um Verhandlungen bemüht, um die angedrohten Importzölle abzuwenden. Abkommen könnten möglich sein, wenn sie das Handelsbilanzdefizit der USA reduzieren und den amerikanischen Arbeitern zugutekommen.
Unter den Einzelwerten stach der Chipkonzern Broadcom hervor, dessen Aktien um 1,2 Prozent zulegten. Das Unternehmen plant den Rückkauf eigener Aktien im Wert von zehn Milliarden Dollar. Auch Boeing konnte mit einem Plus von 0,4 Prozent punkten, nachdem der Flugzeugbauer im März 41 Maschinen ausgeliefert hatte.
Ein weiterer Fokus lag auf Harley-Davidson, dessen Aktien um über acht Prozent nachgaben. Der Konzernchef Jochen Zeitz hat angekündigt, das Unternehmen im Jahr 2025 zu verlassen, was Unsicherheiten über die zukünftige Führung des Unternehmens aufwirft.
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