NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-Börsen haben sich am Dienstag nach den jüngsten Turbulenzen erholt, trotz der anhaltenden Unsicherheiten im Handelskonflikt zwischen den USA und China.
Die US-amerikanischen Aktienmärkte zeigten am Dienstag eine deutliche Erholung, nachdem die wichtigsten Indizes zu Handelsbeginn kräftige Zugewinne verzeichneten. Der Dow Jones stieg um 2,27 Prozent auf 38.827,10 Punkte, während der NASDAQ Composite um 3,7 Prozent auf 16.181,04 Zähler zulegte. Auch der S&P 500 konnte mit einem Plus von 2,59 Prozent auf 5.193,57 Punkte überzeugen. Diese Erholung kommt trotz der anhaltenden Unsicherheiten im Handelskonflikt zwischen den USA und China, der die Märkte in den letzten Wochen stark belastet hatte.
Analysten warnen jedoch, dass die aktuelle Nachrichtenlage zur Zollthematik in den USA jederzeit zu einem erneuten Abrutschen des Marktes führen könnte. Tony Lee von JPMorgan betont, dass die Wahrscheinlichkeit einer taktischen Erholung nach der starken Korrektur zugenommen hat, insbesondere wenn es harmlosere Handelsschlagzeilen oder Anzeichen von Verhandlungen gibt. Diese Einschätzung zeigt, wie fragil die aktuelle Marktlage ist.
Der Handelskonflikt, den US-Präsident Donald Trump mit China entfacht hat, sorgt weiterhin für Unruhe. Trump drohte, die bereits bestehenden 34-prozentigen Importzölle auf 50 Prozent zu erhöhen, sollte Peking nicht von seinen Vergeltungsmaßnahmen abrücken. Gleichzeitig gibt es jedoch auch Anzeichen für Verhandlungsbereitschaft, da über 50 Staaten Handelsabkommen mit den USA abschließen wollen. Finanzminister Scott Bessent hebt die Bereitschaft Japans zur Verständigung hervor.
Ein weiteres Zeichen für die Verunsicherung der Märkte ist der VIX-Index an der Terminbörse von Chicago, der als Gradmesser für die „Angst“ der Anleger gilt. Dieser notiert aktuell so hoch wie zuletzt im August des Vorjahres. Diese Unsicherheit wird durch den wachsenden innenpolitischen Druck auf Trump verstärkt. Berichte deuten darauf hin, dass wichtige Vertraute und Parteifreunde sowie Vorstandsvorsitzende großer Unternehmen gegen Trumps Zollpolitik opponieren.
Bill Ackman, Gründer der Hedgefonds-Gesellschaft Pershing Square, hat sich für eine Verschiebung der Zölle ausgesprochen. Auch Jamie Dimon, CEO der Bank JPMorgan, äußerte sich besorgt über die möglichen wirtschaftlichen Folgen der Zollpolitik. Diese Entwicklungen zeigen, dass der Druck auf Trump wächst, eine Lösung im Handelskonflikt zu finden, um die Märkte zu beruhigen.
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