MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die internationalen Finanzmärkte stehen unter erheblichem Druck, ausgelöst durch den eskalierenden Handelskonflikt zwischen den USA und China. Der DAX fiel auf ein neues Tief von 18.700 Punkten, was die Unsicherheit unter den Anlegern weiter verstärkt.

Die globalen Börsen sind in Aufruhr, nachdem der Handelskonflikt zwischen den USA und China neue Höhen erreicht hat. Der DAX, ein wichtiger Indikator für die deutsche Wirtschaft, ist auf 18.700 Punkte gefallen, was einen dramatischen Rückgang im Vergleich zu den vorherigen Wochen darstellt. Diese Entwicklung hat bei Investoren weltweit Besorgnis ausgelöst, da die Unsicherheit über die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung zunimmt.

Experten wie Ralf Umlauf von der Helaba sprechen von einer ausgeprägten Risikoaversion, die die Märkte erfasst hat. Robert Halver von der Baader Bank beschreibt die Situation als “Schnappatmung” der Märkte, während die Bedrohung durch Zölle und unklare Handelsabkommen die Unsicherheit weiter anheizen. Diese Faktoren haben zu einem massiven Ausverkauf an den Börsen geführt, der sich auch in Asien bemerkbar macht.

Seit dem sogenannten “Liberation Day”, den Donald Trump ausgerufen hat, befinden sich die Börsen weltweit im freien Fall. Die Gegenzölle aus China haben das Marktklima weiter eingetrübt. Der DAX verzeichnete einen Rückgang von 20.642 Punkten am Freitag auf 18.700 Punkte zu Beginn der Woche. Diese Verluste haben alle Gewinne des Jahres zunichtegemacht und die Märkte in eine Abwärtsspirale versetzt.

Christian Henke von IG beschreibt den jüngsten Freitag als “schwarzen Freitag” und spricht von einem regelrechten “Massaker” an der Nasdaq. Die Gefahr einer globalen Rezession hat erheblich zugenommen, und selbst der bis dato robuste DAX musste empfindliche Verluste hinnehmen. Die exponentielle 200-Tage-Linie wurde leicht unterschritten, was laut Henke eine schnelle Rückeroberung dieser Marke entscheidend macht, um weitere Verluste zu vermeiden.

Die weitere Entwicklung der Märkte hängt stark von den Reaktionen der beteiligten Regierungen ab. Sören Hettler von der DZ Bank betont, dass eine Verhandlungsbereitschaft der US-Regierung das Vertrauen in “Dealmaker-Trump” wiederherstellen könnte, was stabilisierend wirken würde. Sollte jedoch der harte Kurs beibehalten werden, sind weitere Rückschläge zu erwarten.

Trotz der angespannten Lage gibt es auch Hoffnung auf eine Erholung. Robert Halver sieht aufgrund des dramatischen Kursverfalls bereits viel Negatives eingepreist und rät antizyklischen Investoren, bei einem weiteren Rückgang sukzessive in zyklische Werte einzusteigen. Auch die DekaBank zeigt sich vorsichtig optimistisch und geht davon aus, dass die Weltwirtschaft insgesamt robust bleibt und die Aktienmärkte bald wieder den Aufwärtstrend aufnehmen könnten.

In dieser Woche stehen neben den Entwicklungen im Handelskonflikt die US-Inflationszahlen und der Start der Berichtssaison im Fokus der Anleger. Insbesondere am Freitag, wenn die ersten US-Unternehmen ihre Quartalszahlen präsentieren, wird mit Spannung erwartet, wie sich die Märkte entwickeln werden.

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Globale Börsenturbulenzen: Handelskonflikt erschüttert Märkte
Globale Börsenturbulenzen: Handelskonflikt erschüttert Märkte (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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