NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der eskalierende Handelskonflikt zwischen den USA und China hat die US-Börsen in erhebliche Turbulenzen gestürzt. Der Dow Jones verzeichnete einen dramatischen Rückgang von 5,50 Prozent, was die Märkte in Aufruhr versetzte und die Wahrscheinlichkeit einer globalen Rezession auf 60 Prozent erhöhte.
Der Handelskonflikt zwischen den USA und China hat die US-Börsen in ein beispielloses Chaos gestürzt, wobei der Dow Jones Industrial Index einen Rückgang von 5,50 Prozent verzeichnete. Diese Entwicklung erinnert an frühere Marktkrisen und zeigt die Verwundbarkeit der globalen Wirtschaft gegenüber geopolitischen Spannungen. Besonders betroffen sind Technologieaktien und Chip-Produzenten, die massive Verluste hinnehmen mussten.
Die Ankündigung von US-Importzöllen durch Präsident Donald Trump führte bereits zu einem Rückgang von 4 Prozent, doch die jüngsten Entwicklungen haben die Märkte weiter destabilisiert. Der Dow Jones fiel auf 38.314,86 Punkte, während der Nasdaq 100, stark beeinflusst von großen Technologieunternehmen, um 6,07 Prozent auf 17.397,70 Punkte sank. Diese Verluste markieren den tiefsten Stand seit Mai 2024 und verdeutlichen die Unsicherheit, die derzeit die Märkte beherrscht.
Chip-Produzenten wie NVIDIA, Applied Materials und Intel gehören zu den größten Verlierern, da die Ankündigung von Gegenzöllen durch China die Unsicherheit weiter verstärkt. Der S&P 500 fiel um 5,97 Prozent auf 5.074,08 Punkte, was den größten Wochenverlust seit März 2020 darstellt. Diese Entwicklungen signalisieren eine mögliche Verschärfung des Zollkonflikts mit weitreichenden globalen Wirtschaftsauswirkungen.
Die Wahrscheinlichkeit einer globalen Rezession wurde von JPMorgan auf 60 Prozent erhöht, was die Besorgnis über die wirtschaftlichen Aussichten weiter verstärkt. Besonders betroffen sind Tech-Aktien und Chip-Produzenten, die Kursverluste von bis zu 13 Prozent verzeichneten. Auch Apple musste nach einem Vortagesverlust weitere 7,3 Prozent hinnehmen, was einem Börsenwertverlust von über 500 Milliarden US-Dollar in nur zwei Tagen entspricht.
Die Auswirkungen des Handelskonflikts sind auch in anderen Sektoren spürbar. Aktien aus der Ölbranche wie Exxon Mobil und Chevron verzeichneten Abschläge von 7 bis 13 Prozent, da die Sorge vor einer US-Rezession wächst. Nur wenige Unternehmen konnten sich dem Abwärtstrend entziehen, darunter Nike und Lululemon, die ein respektables Plus verzeichneten.
Präsident Trump verkündete derweil ein ‘sehr produktives’ Gespräch mit Vietnams To Lam, das möglicherweise die Zölle auf vietnamesische Importe erleichtern könnte. Dennoch setzen Unternehmen wie Alibaba und Baidu ihren Abwärtstrend fort, was die Unsicherheit im Technologiesektor weiter verstärkt. Auch Dupont sah sich mit einem Rückgang konfrontiert, nachdem China Untersuchungen wegen möglicher Verstöße gegen Wettbewerbsvorschriften eingeleitet hat.
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