MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Bitcoin-Markt steht erneut unter Druck, da die jüngste Erholung des Kurses nur von kurzer Dauer war. Trotz eines temporären Anstiegs bleibt die Unsicherheit unter den Anlegern groß, und Experten warnen vor einem möglichen anhaltenden Abwärtstrend.
Der Bitcoin-Kurs hat in den letzten Monaten eine Achterbahnfahrt erlebt. Nachdem er im Januar 2025 ein Rekordhoch von etwa 109.225 US-Dollar erreicht hatte, fiel er bis Anfang April um rund 25 Prozent. Diese Volatilität hat viele Anleger verunsichert, und die jüngste Erholung des Kurses konnte die Bedenken nicht vollständig zerstreuen.
Ein wesentlicher Faktor für den Kursrückgang war die Unsicherheit über die wirtschaftspolitischen Maßnahmen der neuen US-Regierung unter Präsident Donald Trump. Insbesondere die Diskussionen über mögliche Zölle und deren Auswirkungen auf den globalen Handel haben die Märkte in Aufruhr versetzt. Am 11. März fiel der Bitcoin-Kurs auf unter 80.000 US-Dollar, den niedrigsten Stand seit November 2024.
Die Sitzung der US-Notenbank Fed am 19. März brachte kurzfristig positive Impulse, als die Entscheidung bekannt gegeben wurde, das Tempo der quantitativen Straffung zu verlangsamen. Diese Maßnahme könnte zu erhöhter Liquidität führen, was risikoreichen Anlagen wie Kryptowährungen zugutekommen könnte. Dennoch war der Anstieg des Bitcoin-Kurses auf über 87.000 US-Dollar nicht von Dauer.
Am Optionsmarkt zeigten sich erste Anzeichen einer vorsichtigen Erholung, als sich der sogenannte Skew zugunsten von Call-Optionen verschob. Dies deutet darauf hin, dass Händler nach der Fed-Sitzung optimistischer geworden sind. Doch trotz dieser positiven Signale bleibt der Markt fragil, und der Bull Score Index von CryptoQuant zeigt weiterhin Schwäche.
Der Bull Score Index, der bullische Kennzahlen aus verschiedenen Indikatoren misst, liegt aktuell bei 20, dem niedrigsten Stand seit Januar 2023. Historisch gesehen konnte Bitcoin nur dann nachhaltige Kursrallys verzeichnen, wenn der Index über 60 lag. Ein anhaltender Wert unter 40 könnte auf eine Fortsetzung bärischer Marktbedingungen hindeuten.
Experten wie Greg Magadini von Amberdata warnen, dass die Märkte noch nicht vollständig verstanden haben, wie sich die Zollpolitik auf das globale Wachstum und die Inflation auswirken wird. Diese Unsicherheiten könnten den Bitcoin-Kurs weiterhin belasten und eine nachhaltige Erholung erschweren.
Insgesamt bleibt der Bitcoin-Markt von hoher Volatilität geprägt, und Anleger sollten sich auf mögliche weitere Kursrückgänge einstellen. Die kommenden Monate könnten entscheidend dafür sein, ob der Bitcoin-Kurs einen stabilen Boden findet oder ob die Talfahrt weitergeht.
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