MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Goldpreis hat in den letzten Monaten eine beeindruckende Rallye hingelegt, die von geopolitischen Spannungen und wirtschaftlicher Unsicherheit befeuert wurde. Doch die Ankündigung neuer Zölle durch US-Präsident Donald Trump könnte diese Dynamik nun bremsen.
Der Goldpreis hat in diesem Jahr eine bemerkenswerte Entwicklung gezeigt und zahlreiche neue Rekordstände erreicht. Diese Rallye wurde durch eine Kombination aus geopolitischen Spannungen, wirtschaftlicher Unsicherheit und der unberechenbaren Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump angetrieben. Insbesondere die Ankündigung sogenannter ‘reziproker’ Zölle hat die Märkte in Aufruhr versetzt und den Goldpreis in die Höhe getrieben.
Seit Jahresbeginn ist der Goldpreis um fast 20 Prozent gestiegen, was an die starke Performance des Vorjahres anknüpft, in dem das Edelmetall bereits um 27 Prozent zulegte. Zentralbanken weltweit haben ihre Goldkäufe verstärkt, um sich gegen wirtschaftliche Unsicherheiten abzusichern. Diese Entwicklung wird durch die anhaltenden geopolitischen Spannungen und die unvorhersehbare Handelspolitik der USA weiter befeuert.
Die Märkte befürchten, dass die von Trump angekündigten Zölle und der daraus resultierende Handelskrieg die US-Wirtschaft abkühlen und damit auch die Weltwirtschaft belasten könnten. In unsicheren Zeiten gilt Gold traditionell als sicherer Hafen, was die Nachfrage nach dem Edelmetall weiter anheizt. In den letzten drei Monaten verzeichnete Gold das beste Quartal seit 1986, was auch auf die Unsicherheiten rund um Trumps Zollpolitik zurückzuführen ist.
Die Ankündigung der Zölle könnte jedoch eine Wende einleiten. Experten gehen davon aus, dass die Märkte bereits das Schlimmste eingepreist haben und die tatsächliche Verkündung der Zölle zu einer gewissen Erleichterung führen könnte. Nach dem Motto ‘Buy the rumours and sell the facts’ könnte der Goldpreis kurzfristig unter Druck geraten, da die Unsicherheit, die den Preis bisher gestützt hat, abnimmt.
Technische Indikatoren deuten ebenfalls darauf hin, dass der Goldpreis reif für eine Korrektur ist. Der parabolische Anstieg der letzten Monate hat viele technische Indikatoren an ihre Grenzen gebracht, was auf eine mögliche Überhitzung des Marktes hinweist. Eine gesunde Korrektur könnte dem Markt die notwendige Stabilität zurückgeben.
Die langfristigen Aussichten für Gold bleiben jedoch positiv. Solange die geopolitischen Spannungen und wirtschaftlichen Unsicherheiten anhalten, wird Gold als Krisenwährung gefragt bleiben. Die Zentralbanken dürften ihre Goldreserven weiter aufstocken, um sich gegen mögliche wirtschaftliche Turbulenzen abzusichern.
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