MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Bedrohung durch Distributed-Denial-of-Service (DDoS)-Angriffe hat sich in den letzten Jahren dramatisch verändert. Was einst als simpler Cyberangriff galt, hat sich zu einer dominanten geopolitischen Waffe entwickelt, die weltweit für Unruhe sorgt.

Distributed-Denial-of-Service (DDoS)-Angriffe haben sich von einfachen Cyberangriffen zu einem bedeutenden geopolitischen Werkzeug entwickelt. Laut einem Bericht von Netzwerksicherheitsexperten hat die globale DDoS-Aktivität im Jahr 2024 um 12,7 % zugenommen, was fast 9 Millionen Angriffe allein in der zweiten Jahreshälfte bedeutet. Diese Angriffe zielen darauf ab, den normalen Webverkehr eines Servers, Dienstes oder Netzwerks durch eine Flut von Internetverkehr zu stören.

Besonders betroffen sind die Regionen Lateinamerika und Asien-Pazifik, die einen Anstieg von 30 % bzw. 20 % verzeichneten. Insgesamt wurden im Jahr 2024 16,8 Millionen DDoS-Angriffe registriert, was einem Anstieg von fast 30 % gegenüber den 13 Millionen Angriffen im Jahr 2023 entspricht. Angreifer nutzen diese Angriffe, um in Zeiten nationaler Verwundbarkeit Chaos zu stiften und das Vertrauen in Institutionen zu untergraben.

Die Berichte beschreiben DDoS-Angriffe als präzisionsgesteuerte digitale Waffen, die in kritischen Momenten Infrastruktur stören können. Sie wurden während soziopolitischer Konflikte, Wahlen, Protesten und politischen Auseinandersetzungen eingesetzt. Die zunehmende Verfügbarkeit von DDoS-for-Hire-Diensten, die durch KI und Automatisierung verstärkt werden, macht diese Angriffe noch gefährlicher.

Die Rolle von DDoS-Angriffen entwickelt sich weiter, wie Ashley Stephenson, Chief Technology Officer bei Corero Network Security, kürzlich erklärte. Durch die Automatisierung von Aufgaben, die früher arbeitsintensiv oder spezialisiertes Wissen erforderten, senkt KI die Eintrittsbarriere für Angreifer erheblich.

Ein bemerkenswerter Vorfall ereignete sich im August, als ein DDoS-Angriff auf Elon Musks Social-Media-Plattform X abzielte, um sein Interview mit dem damaligen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump zu stören. Eine russische Hackergruppe namens “Dark Storm” übernahm die Verantwortung für den Angriff, behauptete jedoch, dass er nicht politisch motiviert sei.

Die Zukunft der DDoS-Angriffe sieht düster aus, da Angreifer immer raffinierter werden. Die Kombination aus leistungsstarker Unternehmensinfrastruktur, KI-gestützter Automatisierung und der Verfügbarkeit von DDoS-for-Hire-Diensten bedeutet, dass die Bedrohung schneller wächst als je zuvor. Unternehmen müssen ihre Sicherheitsmaßnahmen verstärken, um diesen neuen Herausforderungen gewachsen zu sein.

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DDoS-Angriffe als geopolitische Waffe: Eine neue Ära der Cyber-Kriegsführung
DDoS-Angriffe als geopolitische Waffe: Eine neue Ära der Cyber-Kriegsführung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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