NUUK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die dänische Ministerpräsidentin Mette Frederiksen hat bei ihrem Besuch in Grönland unmissverständlich klargestellt, dass die USA keine Kontrolle über die autonome Region übernehmen werden.

Die dänische Ministerpräsidentin Mette Frederiksen hat bei ihrem Besuch in Grönland deutlich gemacht, dass die USA keine Kontrolle über die autonome Region übernehmen werden. Diese klare Botschaft sendete sie nur wenige Tage nach dem Besuch des amerikanischen Vizepräsidenten J.D. Vance, der einen US-Militärstützpunkt im Norden Grönlands besucht hatte. Frederiksen betonte, dass Grönland den Grönländern gehört und dass Dänemark fest an der Seite der grönländischen Bevölkerung steht.

Grönland genießt weitgehende Autonomie, gehört jedoch offiziell zum Königreich Dänemark. Die dänische Regierung sieht sich in der Pflicht, die Interessen Grönlands zu schützen, insbesondere angesichts der wiederholten Äußerungen des US-Präsidenten Donald Trump, der Interesse an einer Übernahme Grönlands bekundet hat. Diese Pläne wurden sowohl von grönländischer als auch von dänischer Seite entschieden zurückgewiesen.

Frederiksen, die von ihrem Ehemann Bo Tengberg begleitet wurde, wurde bei ihrer Ankunft von dem scheidenden grönländischen Regierungschef Múte B. Egede empfangen. Ziel ihrer dreitägigen Reise ist es, den Zusammenhalt innerhalb der sogenannten dänischen Reichsgemeinschaft zu stärken und die Autonomie Grönlands zu betonen.

Die politische Lage ist angespannt, da die neue grönländische Regierungskoalition unter Nielsen noch nicht offiziell im Amt ist. Dennoch betonte Nielsen, dass er sich auf den Besuch Frederiksens freue, während einige Parteispitzen den Zeitpunkt des Besuchs für verfrüht hielten.

Die USA haben strategische Interessen in der Arktis, und Grönland spielt dabei eine zentrale Rolle. Die Region ist reich an natürlichen Ressourcen und hat eine strategisch wichtige Lage im Nordatlantik. Dänemark und Grönland stehen vor der Herausforderung, ihre Autonomie zu bewahren, während sie gleichzeitig die Beziehungen zu den USA als wichtigem Handelspartner nicht gefährden wollen.

Frederiksen plant, während ihres Aufenthalts in Grönland Gespräche mit führenden grönländischen Politikern zu führen, um die Zusammenarbeit zu stärken und die gemeinsamen Interessen zu wahren. Sie betonte die Notwendigkeit, in der dänischen Reichsgemeinschaft zusammenzustehen, um den Druck von außen abzuwehren.

Die dänische Regierung muss einen Balanceakt vollführen: Einerseits gilt es, die Autonomie Grönlands zu schützen, andererseits dürfen die wirtschaftlichen Beziehungen zu den USA nicht gefährdet werden. Diese Herausforderung wird auch in Zukunft eine zentrale Rolle in der dänischen Außenpolitik spielen.

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Dänemark stärkt Grönlands Autonomie gegen US-Interessen
Dänemark stärkt Grönlands Autonomie gegen US-Interessen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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