CAMBRIDGE / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Das MIT Bitcoin Expo 2025 steht vor der Tür und verspricht, ein bedeutendes Forum für die Diskussion über die Rolle von Bitcoin und Freiheitstechnologien in der heutigen Welt zu werden.
Das MIT Bitcoin Expo 2025, organisiert von der MIT Bitcoin Club, ist ein jährliches Ereignis, das sich der Erforschung von Bitcoin und Freiheitstechnologien widmet. Diese Technologien haben das Potenzial, Menschen weltweit zu stärken, indem sie ihnen Werkzeuge zur Verfügung stellen, um sich gegen autoritäre Kontrolle zu wehren und ihre persönliche Freiheit zu erhöhen. Die Veranstaltung, die am 5. und 6. April 2025 stattfindet, bringt Studenten, Alumni, Forscher und Community-Mitglieder zusammen, um über die Zukunft dieser Technologien zu diskutieren.
Die Ursprünge der Expo gehen auf das Jahr 2014 zurück, als das MIT Bitcoin Project ins Leben gerufen wurde, um die Akzeptanz von Bitcoin unter Studenten zu untersuchen. Seitdem hat sich die Veranstaltung zu einem wichtigen Forum für Diskussionen über Souveränität und Freiheit entwickelt. In diesem Jahr liegt der Schwerpunkt auf der physischen Befreiung durch Technologie, mit Rednern wie dem simbabwischen Aktivisten Evan Mawarire und dem Lightning Network-Schöpfer Tadge Dryja, die über die Rolle von Bitcoin im Widerstand gegen autoritäre Regime sprechen werden.
Am ersten Tag der Expo werden die Grundlagen der Freiheitstechnologie behandelt. Evan Mawarire wird in seiner Keynote „Warum Freiheitstechnologie wichtig ist“ die Bedeutung dieser Technologien erläutern, während Tadge Dryja die Widerstandsfähigkeit von Bitcoin gegenüber Nationalstaaten analysiert. Weitere Themen sind die Unternehmensadoption von Bitcoin und technische Diskussionen über Konsensbereinigung und Zensurresistenz.
Der zweite Tag widmet sich dem globalen Einfluss von Bitcoin. Mauricio Bartolomeo wird über die Nutzung von Bitcoin zur Umgehung von Zensur sprechen, und es wird Podiumsdiskussionen mit Aktivisten aus Venezuela, Russland und Togo geben. Technische Vertiefungen umfassen Themen wie die Skalierung der Selbstverwaltung und Vorschläge für Softforks.
Parallel zur Expo findet ein Hackathon statt, bei dem Entwickler herausgefordert werden, Werkzeuge für Privatsphäre, Zensurresistenz und finanzielle Souveränität zu entwickeln. Der Hackathon bietet ein Preisgeld von 10.000 US-Dollar und hat in der Vergangenheit Projekte hervorgebracht, die von Branchenführern finanziert wurden.
Die Teilnahme an der Expo bietet die Möglichkeit, sich mit über 40 Rednern und mehr als 500 erwarteten Teilnehmern zu vernetzen, die alle an der Gestaltung der Zukunft von Bitcoin interessiert sind. Die Veranstaltung verspricht, tiefgehende Diskussionen über die technischen und sozialen Implikationen von Bitcoin zu bieten und bleibt dabei zugänglich und substanziell.
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