NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Bradley Tusk, Mitbegründer und Managing Partner von Tusk Venture Partners, hat eine neue Richtung eingeschlagen, die das traditionelle Venture-Capital-Modell in Frage stellt.

Bradley Tusk, bekannt als Mitbegründer von Tusk Venture Partners, hat kürzlich seine Meinung über das traditionelle Venture-Capital-Modell geäußert und erklärt, dass es für ihn nicht mehr zeitgemäß ist. In einem Interview betonte Tusk, dass er in den letzten vier Jahren keinen Dollar an Kapital an seine Limited Partners zurückgegeben habe, was die Herausforderungen im aktuellen VC-Umfeld verdeutlicht. Die hohen Zinssätze, der Einbruch der Startup-Bewertungen und der stagnierende IPO- und M&A-Markt haben das traditionelle Modell erschüttert.

Viele Investoren hatten gehofft, dass die deregulierten Maßnahmen und steuerlichen Reformen der Trump-Administration den VC-Markt beleben würden. Doch die Unsicherheiten, die durch Handelskriege und die Auflösung von Bundesbehörden entstanden sind, haben diese Erwartungen gedämpft. Tusk selbst äußerte sich skeptisch gegenüber den wirtschaftlichen Vorteilen eines Handelskriegs.

In Anbetracht dieser Herausforderungen hat Tusk beschlossen, sich vom traditionellen VC-Modell abzuwenden und keinen vierten Fonds aufzulegen. Stattdessen konzentriert er sich auf ein “Equity-for-Services”-Modell, bei dem er Eigenkapital im Austausch für seine Expertise in regulatorischen Angelegenheiten und Regierungsbeschaffungen erhält. Diese Strategie geht auf seine Anfänge zurück, als er Uber half, sich in den USA zu etablieren, indem er regulatorische Hürden überwand.

Tusk’s Ansatz, Startups durch politische und regulatorische Landschaften zu navigieren, hat sich als äußerst lukrativ erwiesen. Er betont, dass er durch das Equity-for-Services-Modell mehr verdient als durch traditionelle VC-Investitionen, da er 100% der Erträge behält, anstatt sie mit Investoren zu teilen.

Die Entscheidung, sich auf seine Kernkompetenzen zu konzentrieren, ermöglicht es Tusk, sich auf die Arbeit zu konzentrieren, die ihm am meisten Freude bereitet. Er sieht das traditionelle VC-Modell als ablenkend an, da es mit Aufgaben wie Fundraising und Compliance verbunden ist, die ihn von seiner eigentlichen Leidenschaft abhalten.

Für die Zukunft plant Tusk, seine bestehenden Portfolio-Unternehmen bis zum Ende des Fondslebenszyklus im Jahr 2031 zu unterstützen. Sein innovativer Ansatz könnte als Vorbild für andere Investoren dienen, die nach neuen Wegen suchen, um in einem sich wandelnden Marktumfeld erfolgreich zu sein.

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Bradley Tusk setzt auf Equity-for-Services-Modell
Bradley Tusk setzt auf Equity-for-Services-Modell (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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