PARIS / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der französische Unternehmer Cédric Meston hat sich vorgenommen, der Marke Tupperware in Europa neues Leben einzuhauchen. Nachdem der US-amerikanische Haushaltswarenhersteller in finanzielle Schwierigkeiten geraten war, sieht Meston nun eine Chance, die traditionsreiche Marke in mehreren europäischen Ländern wiederzubeleben.
Der französische Investor Cédric Meston hat sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, Tupperware in Europa zu einem neuen Erfolg zu führen. Nachdem die US-amerikanische Muttergesellschaft des Haushaltswarenherstellers Insolvenz angemeldet hatte, plant Meston, die Marke in Ländern wie Frankreich, Deutschland, Italien, Belgien und Polen neu zu positionieren. Er verhandelt derzeit mit der US-Mutterfirma über die notwendigen Lizenzen für den Vertrieb.
Meston, der behauptet, den französischen Zweig von Tupperware erworben zu haben, sieht großes Potenzial in der Wiederbelebung der Marke. Sein Ziel ist es, bis Ende 2025 einen Umsatz von 100 Millionen Euro zu erzielen. Er setzt dabei auf das bewährte Konzept der sogenannten Tupperpartys, bei denen selbstständige Beraterinnen und Berater die Produkte in privatem Rahmen präsentieren und verkaufen.
Die Rückkehr von Tupperware auf den europäischen Markt wird von Meston als Neuanfang beschrieben, der auf Langlebigkeit und Ehrgeiz ausgelegt ist. Auf LinkedIn kündigte er an, dass die beliebten Produkte ab April wieder verfügbar sein werden. Er betonte, dass es nicht nur um ein Comeback gehe, sondern um eine nachhaltige Neuausrichtung der Marke.
Die Herausforderungen für Tupperware sind jedoch nicht zu unterschätzen. In den letzten Jahren hatte das Unternehmen mit sinkenden Verkaufszahlen zu kämpfen. Der Umsatz war 2022 auf 1,3 Milliarden Dollar gesunken, was einem Rückgang von 42 Prozent im Vergleich zu fünf Jahren zuvor entspricht. Konkurrenz durch andere Firmen, der wachsende Internethandel und die zunehmende Beliebtheit von Essenslieferdiensten haben das traditionelle Geschäftsmodell von Tupperware unter Druck gesetzt.
Die Strategie von Meston, auf die bewährten Tupperpartys zu setzen, könnte sich als Schlüssel zum Erfolg erweisen. Diese Veranstaltungen haben sich in der Vergangenheit als effektives Mittel erwiesen, um die Produkte direkt an die Kundschaft zu bringen und eine persönliche Bindung zur Marke aufzubauen. Meston plant, die Geschäftsführung selbst zu übernehmen und hat bereits drei weitere Geschäftspartner in sein Team integriert.
Die Zukunft von Tupperware in Europa hängt nun von der erfolgreichen Umsetzung dieser Strategie ab. Sollte es Meston gelingen, die Marke neu zu beleben und die Umsatzziele zu erreichen, könnte dies ein bedeutender Schritt zur Stabilisierung und zum Wachstum des Unternehmens sein. Die kommenden Monate werden zeigen, ob die ambitionierten Pläne des französischen Investors aufgehen.
- NIEDLICHER BEGLEITER: Eilik ist der ideale Begleiter für Kinder und Erwachsene, die Haustiere, Spiele und intelligente Roboter lieben. Mit vielen Emotionen, Bewegungen und interaktiven Funktionen.
- Die besten Bücher rund um KI & Robotik!
- Die besten KI-News kostenlos per eMail erhalten!
- Zur Startseite von IT BOLTWISE® für aktuelle KI-News!
- Service Directory für AI Adult Services erkunden!
- IT BOLTWISE® kostenlos auf Patreon unterstützen!
- Aktuelle KI-Jobs auf StepStone finden und bewerben!
Stellenangebote
Teamleiter „Künstliche Intelligenz“ (m/w/d)
Working Student Procurement focus on AI (f/m/d)
Abschlussarbeit Künstliche Intelligenz (m/w/d)
Werkstudent (gn) KI Compliance Projekt Starttermin: ab sofort
- Die Zukunft von Mensch und MaschineIm neuen Buch des renommierten Zukunftsforschers und Technologie-Visionärs Ray Kurzweil wird eine faszinierende Vision der kommenden Jahre und Jahrzehnte entworfen – eine Welt, die von KI durchdrungen sein wird
- Künstliche Intelligenz: Expertenwissen gegen Hysterie Der renommierte Gehirnforscher, Psychiater und Bestseller-Autor Manfred Spitzer ist ein ausgewiesener Experte für neuronale Netze, auf denen KI aufbaut
- Obwohl Künstliche Intelligenz (KI) derzeit in aller Munde ist, setzen bislang nur wenige Unternehmen die Technologie wirklich erfolgreich ein
- Wie funktioniert Künstliche Intelligenz (KI) und gibt es Parallelen zum menschlichen Gehirn? Was sind die Gemeinsamkeiten von natürlicher und künstlicher Intelligenz, und was die Unterschiede? Ist das Gehirn nichts anderes als ein biologischer Computer? Was sind Neuronale Netze und wie kann der Begriff Deep Learning einfach erklärt werden?Seit der kognitiven Revolution Mitte des letzten Jahrhunderts sind KI und Hirnforschung eng miteinander verflochten
Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "Tupperware plant Comeback in Europa: Ein Neuanfang mit Ambitionen" für unsere Leser?
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Tupperware plant Comeback in Europa: Ein Neuanfang mit Ambitionen" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.
Nutze die deutsche Google-Suchmaschine für eine weitere Themenrecherche: »Tupperware plant Comeback in Europa: Ein Neuanfang mit Ambitionen« bei Google Deutschland suchen und bei Google News recherchieren!