WASHINGTON D.C. / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In wenigen Tagen plant Präsident Donald Trump die Einführung seiner bisher größten Handelspolitik, die sogenannten reziproken Zölle. Der 2. April soll als “Liberation Day” für den amerikanischen Handel gelten, doch es herrscht Verwirrung darüber, welche Länder und Waren betroffen sein werden.
Präsident Donald Trump hat angekündigt, dass der 2. April als “Liberation Day” für den amerikanischen Handel gefeiert werden soll. An diesem Tag sollen reziproke Zölle eingeführt werden, die darauf abzielen, die Handelsbedingungen für die USA zu verbessern. Trump hat jedoch für Verwirrung gesorgt, indem er unklar ließ, welche Länder und Waren von diesen Zöllen betroffen sein werden.
Ursprünglich war der 1. April als Startdatum vorgesehen, doch Trump verschob den Termin, um Missverständnisse mit dem Aprilscherz-Tag zu vermeiden. In einer Pressekonferenz deutete er an, dass es Flexibilität bei der Umsetzung der Zölle geben könnte, was darauf hindeutet, dass die Maßnahmen weniger drastisch ausfallen könnten als zunächst angenommen.
Die Ankündigung der reziproken Zölle hat die Finanzmärkte in Aufruhr versetzt. Investoren hoffen, dass die Zölle weniger schwerwiegend sein werden, was zu einem Anstieg der Aktienkurse geführt hat. Besonders Unternehmen, die von extremen Zollmaßnahmen betroffen wären, wie Tesla und NVIDIA, verzeichneten Kursgewinne.
Die Einführung der Zölle fällt mit dem Auslaufen von Ausnahmen für Waren aus Kanada und Mexiko zusammen, die von Trumps 25%-Zöllen auf Importe betroffen sind. Dies könnte die Handelsbeziehungen mit den beiden größten Handelspartnern der USA weiter belasten.
Experten sind sich uneinig über die tatsächlichen Auswirkungen der reziproken Zölle. Während einige glauben, dass sie die Handelsbedingungen für die USA verbessern könnten, warnen andere vor möglichen negativen Folgen für die globale Wirtschaft. Die Unsicherheit über die genauen Details der Zölle trägt zur Nervosität an den Märkten bei.
Trump hat bereits mehrere Zölle eingeführt, darunter eine 25%-Abgabe auf Stahl und Aluminium sowie zusätzliche Zölle auf chinesische Waren. Diese Maßnahmen haben zu einer Erhöhung der Verbraucherpreise geführt, da Importeure die zusätzlichen Kosten an die Verbraucher weitergeben.
Die kommenden Wochen werden zeigen, ob Trumps “Liberation Day” tatsächlich zu einer Befreiung des amerikanischen Handels führen wird oder ob die Maßnahmen zu einer weiteren Eskalation der Handelskonflikte führen.
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