ISLAMABAD / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Pakistan plant, seine überschüssige Energie für das Bitcoin-Mining zu nutzen, um die digitale Wirtschaft des Landes zu stärken und Investitionen anzuziehen.
Pakistan steht vor einem potenziellen Wandel in seiner wirtschaftlichen und energetischen Landschaft, indem es überschüssige Elektrizität für das Bitcoin-Mining nutzen möchte. Diese Initiative könnte eine bedeutende Investition in die digitale Wirtschaft des Landes bringen und gleichzeitig die Nutzung ungenutzter Energie optimieren. Die Gründung eines Rates, der sich mit dieser Thematik befasst, markiert einen wichtigen Schritt, insbesondere angesichts der bisherigen Zurückhaltung des Landes gegenüber Kryptowährungen aufgrund von Sicherheits- und Regulierungsbedenken.
Das zentrale Konzept ist einfach: Pakistan hat häufig überschüssige Elektrizität, die nicht genutzt wird und finanzielle Verluste verursacht. Bitcoin-Mining, ein energieintensiver Prozess, könnte diese ungenutzte Energie in einen produktiven Nutzen umwandeln. Bilal Bin Saqib, CEO des neu gegründeten Rates, präsentierte diese Idee, um Pakistans Energieverbindlichkeiten in Vermögenswerte zu verwandeln. Bitcoin-Mining verbraucht weltweit enorme Mengen an Elektrizität, und Pakistan könnte durch seine niedrigen Stromkosten ein attraktiver Standort für Miner werden.
Der Finanzminister Muhammad Aurangzeb betonte die strategische Bedeutung dieser Initiative für die digitale Transformation Pakistans. Er erklärte, dass das Land bestrebt sei, ein transparentes und zukunftsorientiertes Finanzökosystem zu schaffen, das Investitionen anzieht und die Jugend stärkt. Gleichzeitig betonte er die Notwendigkeit, aus globalen Best Practices zu lernen und Geschäftsmodelle zu entwickeln, die den lokalen Gegebenheiten entsprechen.
Ein entscheidender Faktor für den Erfolg dieser Initiative ist die regulatorische Klarheit. Mitglieder des Rates hoben die Bedeutung von Verbraucherschutz, Lizenzierungsregimen und einer nationalen Blockchain-Politik hervor. Sie betonten auch die Notwendigkeit eines schrittweisen Rollouts und von Pilotprogrammen, um internationale Verpflichtungen zu erfüllen. Länder wie China und Iran haben unterschiedliche Ansätze verfolgt, die Pakistan als Lernbeispiele dienen könnten.
Die Power Division Pakistans führt Gespräche mit verschiedenen Interessengruppen, um attraktive Stromtarife für das Krypto-Mining zu schaffen. Ziel ist es, Strom zu marginalen Preisen anzubieten, indem überschüssige Kapazitäten ohne Subventionen genutzt werden. Ausländische Mining-Unternehmen haben bereits Interesse an dieser Methode bekundet.
Pakistans Strategie, überschüssige Energie für das Bitcoin-Mining zu nutzen, ist ein riskantes Unterfangen mit hohem Einsatz. Um erfolgreich zu sein, muss das Land eine klare und unterstützende regulatorische Rahmenbedingungen schaffen, eine stabile und zuverlässige Stromversorgung sicherstellen und internationale Vorschriften einhalten. Bei Erfolg könnte Pakistan seine Energieverbindlichkeiten in Vermögenswerte umwandeln, ausländische Investitionen anziehen und eine führende Rolle in der aufstrebenden digitalen Wirtschaft einnehmen.
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