TAPA / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Prinz William, der Prinz von Wales, hat kürzlich die britischen Truppen in Estland besucht, um die Unterstützung des Vereinigten Königreichs für die NATO-Operationen in der Region zu unterstreichen.
Prinz William, der Prinz von Wales, hat kürzlich die britischen Truppen in Estland besucht, um die Unterstützung des Vereinigten Königreichs für die NATO-Operationen in der Region zu unterstreichen. Bei seinem Besuch im Tapa-Militärlager, das sich nur etwa 120 Meilen von der russischen Grenze entfernt befindet, trug er eine vollständige Militäruniform. Der Besuch fand am 21. März statt und war Williams erste Reise in das baltische Land.
Während seines Aufenthalts sprach der Prinz mit den Soldaten, inspizierte militärische Fahrzeuge und fuhr sogar in einem Panzer mit. Er traf sich mit dem Mercian Regiment, einer Einheit, die er als Oberbefehlshaber leitet. Etwa 900 britische Soldaten sind derzeit in diesem Lager stationiert, um die NATO-Präsenz in der Region zu stärken.
Zusätzlich zu seinem Besuch im Militärlager nahm William sich die Zeit, die Freedom School in Tallinn zu besuchen, die ukrainische Schüler unterstützt. Er lobte die Widerstandsfähigkeit der Ukrainer und betonte, wie beeindruckt er von ihrer Stärke und Spiritualität sei, insbesondere angesichts der Herausforderungen der letzten Jahre.
Prinz William diente fast acht Jahre lang in der britischen Armee, nachdem er die Universität St. Andrews und die Royal Military Academy Sandhurst abgeschlossen hatte. Im Jahr 2024 übertrug ihm König Charles die Rolle des Colonel-in-Chief des Army Air Corps, eine Entscheidung, die als umstritten angesehen wurde, da sie als Affront gegen seinen Bruder Prinz Harry interpretiert wurde.
Prinz Harry, der mit Meghan Markle in die USA gezogen ist, hätte möglicherweise diese Rolle übernommen, wenn er nicht 2020 von seinen royalen Pflichten zurückgetreten wäre. Diese Entscheidung führte zu Diskussionen über die Rolle der königlichen Familie und die Möglichkeiten, die Krise zu nutzen, um die Familie zu stärken.
Einige Experten kritisierten die Entscheidung, Harry auszuschließen, und sahen darin eine verpasste Gelegenheit, die königliche Familie in einer Zeit der gesundheitlichen Herausforderungen für König Charles und die Prinzessin von Wales zu vereinen.
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