SILICON VALLEY / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – NVIDIA hat auf seiner jüngsten GPU Technology Conference (GTC) neue Chips vorgestellt, die die Zukunft der Künstlichen Intelligenz maßgeblich beeinflussen könnten. Während die Ankündigungen von CEO Jensen Huang bei einigen Analysten auf Begeisterung stießen, zeigten sich andere eher zurückhaltend.
Die GPU Technology Conference (GTC) von NVIDIA gilt als eine der wichtigsten Veranstaltungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz und des High-Performance-Computing. In diesem Jahr nutzte NVIDIA die Bühne, um neue Chips vorzustellen, die speziell für die Bereitstellung von KI-Modellen entwickelt wurden. Diese Chips sollen ab 2026 auf den Markt kommen und versprechen, die KI-Entwicklung weiter voranzutreiben.
Obwohl die Ankündigungen von CEO Jensen Huang von vielen als bedeutender Schritt angesehen wurden, reagierte der Markt verhalten. Die NVIDIA-Aktie fiel um mehr als 3 %, was die bisherigen Jahresverluste auf über 14 % ansteigen ließ. Dies steht im Gegensatz zu früheren Jahren, in denen die GTC häufig als positiver Katalysator für den Aktienkurs diente.
Analysten wie Blayne Curtis von Jefferies zeigten sich dennoch optimistisch. Curtis betonte, dass die Innovationsrate von NVIDIA beeindruckend sei und das Unternehmen einen wachsenden Vorsprung gegenüber seinen Mitbewerbern habe. Er behielt seine Kaufempfehlung mit einem Kursziel von 160 US-Dollar bei, was einem Aufwärtspotenzial von 60 % entspricht.
Auch andere Analysten wie Vivek Arya von der Bank of America und Atif Malik von Citi blieben bei ihren positiven Einschätzungen. Arya hob hervor, dass NVIDIA seine Wettbewerbsposition in einem Markt mit einem Potenzial von über einer Billion US-Dollar weiter ausbaue. Malik lobte NVIDIAs Vorstoß in den Bereich der Inferenz, der nun deutlich mehr Rechenleistung erfordere.
Mark Lipacis von Evercore ISI betonte, dass NVIDIA mit seiner umfassenden Chip-, Hardware-, Netzwerk- und Software-Ökosystem-Strategie im KI-Zeitalter führend sei. Er sah die jüngste Schwäche der Aktie als Kaufgelegenheit. Ross Seymore von der Deutschen Bank hingegen blieb bei seiner Halteempfehlung, da es aus seiner Sicht wenige Überraschungen gab.
Harlan Sur von JPMorgan und Joseph Moore von Morgan Stanley hoben ebenfalls die starke Marktposition von NVIDIA hervor. Sie betonten, dass NVIDIA mit seinen führenden Siliziumlösungen und Plattformen gut positioniert sei, um von den großen Trends in den Bereichen KI, High-Performance-Computing, Gaming und autonomes Fahren zu profitieren.
Insgesamt bleibt NVIDIA trotz der gemischten Reaktionen der Analysten ein dominanter Akteur im Bereich der Künstlichen Intelligenz. Die neuen Chips könnten die Art und Weise, wie KI-Modelle entwickelt und eingesetzt werden, grundlegend verändern und NVIDIA helfen, seine Führungsposition weiter auszubauen.
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