MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Preisbewegungen von Bitcoin haben bei Investoren und Analysten gleichermaßen für Diskussionen gesorgt. Während einige Stimmen von einer normalen Korrektur sprechen, sehen andere die Möglichkeit eines bevorstehenden Zyklus-Hochs.
Die jüngsten Schwankungen im Bitcoin-Markt haben zu einer Vielzahl von Interpretationen geführt. Einige Analysten sehen die aktuelle Korrektur als Teil eines normalen Zyklus, der durch makroökonomische Bedingungen beeinflusst wird. Der CEO von Collective Shift, Ben Simpson, betont, dass der Bullenmarkt noch nicht vorbei sei, sondern dass das Zyklus-Hoch aufgrund globaler Liquiditätsprobleme und makroökonomischer Unsicherheiten verschoben wurde.
Simpson weist darauf hin, dass Bitcoin in diesem Zyklus bisher nur drei oder vier Korrekturen von über 25% erlebt hat, im Vergleich zu zwölf im letzten Zyklus. Der aktuelle Rückgang von 24% von seinem Allzeithoch von 109.000 US-Dollar im Januar wird als normale Korrektur betrachtet. Die Unsicherheiten rund um die US-Zinspolitik und die Handelszölle der Trump-Administration haben ebenfalls ihren Teil zur Volatilität beigetragen.
Nick Forster, Gründer von Derive, teilt diese Einschätzung und sieht in der aktuellen Preisbewegung eine typische Korrekturphase, die in langfristigen Rallyes von Bitcoin üblich ist. Er betont, dass es keinen Grund gibt, anzunehmen, dass sich die Geschichte diesmal anders entwickeln wird. Nach der Wahl von Donald Trump im November erlebte Bitcoin einen Anstieg von fast 36% innerhalb eines Monats, was zeigt, wie schnell sich die Dynamik ändern kann.
Adrian Przelozny, CEO von Independent Reserve, hebt hervor, dass nicht nur Bitcoin, sondern alle Anlageklassen von den aktuellen makroökonomischen Bedingungen betroffen sind. Dies könnte zu einem Anstieg der globalen Inflation und einem Rückgang des internationalen Wachstums führen. Forster fügt hinzu, dass die Preisentwicklung von Bitcoin zunehmend mit traditionellen Märkten verknüpft ist.
Die zukünftige Entwicklung von Bitcoin könnte stark von geldpolitischen Entscheidungen in den USA abhängen. Simpson von Collective Shift erwartet, dass die nächste Erzählung um Zinssenkungen und eine Lockerung der quantitativen Straffung kreisen wird. Charles Edwards von Capriole Investments sieht die Chancen für eine Fortsetzung des Bullenmarktes bei 50:50, abhängig von den Entscheidungen der US-Notenbank im zweiten Halbjahr.
Die Diskussionen über die Zukunft von Bitcoin bleiben lebhaft, insbesondere nachdem der Gründer von CryptoQuant, Ki Young Ju, kürzlich erklärte, dass der Bitcoin-Bullenzyklus vorbei sei und eine Phase von 6-12 Monaten mit rückläufigen oder seitwärts gerichteten Preisbewegungen bevorstehen könnte. Diese unterschiedlichen Perspektiven zeigen, wie komplex und dynamisch der Kryptomarkt ist.
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