SAN FRANCISCO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Tesla-Aktie steht derzeit unter erheblichem Druck, was bei Anlegern und Analysten gleichermaßen Besorgnis auslöst. Der Kursverlust von über 44 Prozent seit Anfang 2025 wird vor allem auf die politischen Aktivitäten von CEO Elon Musk zurückgeführt. Wedbush-Analyst Dan Ives hat sich nun direkt an Musk gewandt und fordert ihn auf, sich wieder stärker auf das Kerngeschäft von Tesla zu konzentrieren.
Die Tesla-Aktie hat seit Beginn des Jahres 2025 einen dramatischen Kursverlust von über 44 Prozent erlitten, was sowohl bei Investoren als auch bei Analysten für Unruhe sorgt. Ein wesentlicher Grund für diesen Rückgang wird in den politischen Aktivitäten von Elon Musk gesehen, der sich zunehmend in die Politik einmischt. Insbesondere seine Unterstützung für die Trump-Administration und seine Beteiligung an der sogenannten ‘Department of Government Efficiency’ (DOGE)-Behörde haben für Aufsehen gesorgt.
Wedbush-Analyst Dan Ives, ein bekannter Tesla-Befürworter, hat sich in einer aktuellen Notiz direkt an Musk gewandt. Er kritisiert die mangelnde Präsenz des CEOs bei Tesla und fordert ihn auf, sich wieder stärker auf das Unternehmen zu konzentrieren. Ives betont, dass es kaum Anzeichen für Musks aktive Führung bei Tesla gebe, was die Geduld der Investoren auf eine harte Probe stelle.
Ein besonderes Ereignis, das für Aufsehen sorgte, war ein kurzfristig anberaumtes Treffen zwischen Musk und Donald Trump im Weißen Haus. Während dieser Veranstaltung kündigte Trump an, sich ein rotes Tesla Model S zuzulegen und lobte Musk als Patrioten. Musk bedankte sich in einem X-Beitrag bei Trump für dessen Unterstützung. Diese enge Verbindung zur Trump-Administration und die hohe Spende von 291 Millionen US-Dollar zur Unterstützung von Trump und anderen republikanischen Kandidaten haben bei vielen Anlegern Besorgnis ausgelöst.
Die Tesla-Community zeigt sich zunehmend besorgt über Musks Prioritätensetzung. Analysten warnen, dass die Geduld der Investoren schwindet, da Musk die Lage nicht richtig einschätze. Seine politische Beteiligung und die Proteste gegen seine Haltung zur extremen Rechten in Europa haben Tesla bereits Negativschlagzeilen eingebracht.
Mit der bevorstehenden Veröffentlichung der Quartalszahlen Anfang April 2025 wird sich zeigen, ob sich die negative Stimmung weiter verstärkt. Analysten haben ihre Erwartungen bereits auf 435.000 verkaufte Elektrofahrzeuge gesenkt, was einem Wachstum von nur noch 12 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Besonders schwache Absatzzahlen aus China und Europa beunruhigen die Anleger.
Musk selbst zeigt sich unbeeindruckt von den Kursverlusten und kommentierte auf X lediglich: ‘Es wird langfristig gut werden.’ Ob diese Zuversicht die Tesla-Investoren beruhigen kann, bleibt abzuwarten. Sollte Musk jedoch nicht aktiv gegensteuern, könnten Tesla nicht nur finanzielle, sondern auch reputative Schäden drohen.
In den kommenden Wochen wird sich zeigen, ob Musk seine Prioritäten neu ordnet und Tesla wieder in den Mittelpunkt stellt. Andernfalls könnte das Vertrauen der Anleger weiter schwinden, was potenziell gravierende Folgen für den Aktienkurs und die Marktstellung des Unternehmens haben könnte.
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