NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Michael Saylor, CEO von Strategy, hat erneut eine innovative Methode zur Finanzierung von Bitcoin-Käufen vorgestellt. Diesmal setzt das Unternehmen auf eine neue Art von Vorzugsaktien, um Kapital zu beschaffen.
Michael Saylor, der CEO von Strategy, hat eine neue Finanzierungsstrategie vorgestellt, um weitere Bitcoin-Käufe zu ermöglichen. Das Unternehmen hat die Perpetual Strife Preferred Stock (STRF) eingeführt, die eine feste jährliche Dividende von 10% bietet, die vierteljährlich ausgezahlt wird. Diese Aktien sollen auf der Nasdaq gehandelt werden und bieten Anlegern eine Möglichkeit, in Bitcoin zu investieren, während sie gleichzeitig von einer hohen Rendite profitieren.
Im Gegensatz zu Stammaktien haben STRF-Inhaber keine Stimmrechte, genießen jedoch bei einer Liquidation Vorrang mit einem Liquidationsvorrang von 100 US-Dollar pro Aktie. Strategy hat das Recht, STRF zurückzukaufen, wenn weniger als 25% der ursprünglichen Aktien verbleiben oder steuerliche Ereignisse eintreten. Diese Struktur bietet Investoren eine gewisse Sicherheit, während sie gleichzeitig von den potenziellen Gewinnen aus Bitcoin-Investitionen profitieren können.
Die Einführung dieser neuen Vorzugsaktien erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem die Kapitalbeschaffung auf dem Wall Street-Markt Anzeichen einer Verlangsamung zeigt. Trotz der Einführung dieser neuen Finanzierungsstrategie hat Strategy in den letzten Wochen nur geringe Fortschritte bei der Erhöhung seiner Bitcoin-Bestände gemacht. Kürzlich erwarb das Unternehmen lediglich 130 BTC für 10,7 Millionen US-Dollar, was die Gesamtzahl der gehaltenen Tokens auf 499.226 erhöht.
Die Entscheidung von Strategy, auf Vorzugsaktien zu setzen, könnte als Reaktion auf die sich ändernden Marktbedingungen gesehen werden. Während die Nachfrage nach Bitcoin-Investitionen weiterhin hoch ist, könnten die traditionellen Finanzierungswege aufgrund der Marktvolatilität und der Unsicherheiten in der globalen Wirtschaft eingeschränkt sein. Diese neue Strategie könnte es dem Unternehmen ermöglichen, seine Bitcoin-Bestände weiter auszubauen, ohne sich auf traditionelle Kreditmärkte verlassen zu müssen.
Die STRF-Aktien werden von renommierten Finanzinstituten wie Morgan Stanley, Barclays, Citigroup und Moelis & Company verwaltet. Diese Zusammenarbeit mit führenden Finanzinstituten könnte das Vertrauen der Investoren stärken und die Attraktivität der neuen Vorzugsaktien erhöhen. Die Einführung dieser Aktien könnte auch als Signal dafür gesehen werden, dass Strategy weiterhin fest an das Potenzial von Bitcoin glaubt und bereit ist, innovative Wege zu gehen, um seine Investitionen zu sichern.
Insgesamt zeigt die Einführung der Perpetual Strife Preferred Stock, dass Strategy bereit ist, neue Wege zu gehen, um seine Bitcoin-Investitionen zu finanzieren. Diese Strategie könnte auch andere Unternehmen dazu inspirieren, ähnliche Wege zu gehen, um von den Vorteilen der Kryptowährungen zu profitieren. Die kommenden Monate werden zeigen, ob diese Strategie erfolgreich sein wird und ob sie dazu beitragen kann, die Position von Strategy als führender Bitcoin-Investor zu festigen.
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