MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Nach dem jüngsten Update auf iOS 18.3.2 berichten zahlreiche Nutzer von Problemen mit dem E-Mail-Dienst iCloud Mail. Die gewohnte Push-Zustellung neuer E-Mails funktioniert nicht mehr zuverlässig, was zu Unmut unter den Anwendern führt.
Mit der Veröffentlichung von iOS 18.3.2 hat Apple erneut ein Update bereitgestellt, das zwar Sicherheitslücken schließt, jedoch auch unerwartete Probleme mit sich bringt. Nutzer berichten in verschiedenen Foren, dass der E-Mail-Dienst iCloud Mail nicht mehr wie gewohnt funktioniert. Insbesondere die Push-Benachrichtigungen, die Nutzer über neue E-Mails informieren sollen, scheinen nicht mehr zuverlässig zu arbeiten.
Die Schwierigkeiten treten offenbar nur bei iCloud Mail auf, während andere E-Mail-Dienste wie Microsoft 365 weiterhin ohne Probleme funktionieren. Betroffene Nutzer müssen die Mail-App manuell öffnen und durch eine Ziehgeste aktualisieren, um neue E-Mails zu sehen. Diese manuelle Aktualisierung ist jedoch keine zufriedenstellende Lösung für viele Anwender, die sich auf die automatische Benachrichtigung verlassen.
Apple hat in den Update-Notizen von iOS 18.3.2 keine Änderungen an der Mail-App angekündigt. Die einzige erwähnte Neuerung betrifft die Behebung von Fehlern bei der Wiedergabe bestimmter Streaminginhalte. Dennoch scheint es, als ob das Update unbeabsichtigte Auswirkungen auf die Funktionalität von iCloud Mail hat.
Einige Nutzer spekulieren, dass es sich um einen Serverfehler handeln könnte, da die Push-Benachrichtigungen von den Servern gesteuert werden. Apple hat jedoch auf seiner System-Status-Website keine aktuellen Probleme gemeldet, was die Ursache des Problems weiterhin unklar lässt.
Interessanterweise tritt das Problem auch in der Betaversion von iOS 18.4 auf, die kürzlich an Entwickler verteilt wurde. Dies deutet darauf hin, dass Apple möglicherweise noch keine Lösung für das Problem gefunden hat. Nutzer hoffen auf ein baldiges Update, das die Funktionalität von iCloud Mail wiederherstellt.
In der Zwischenzeit bleibt den Nutzern nichts anderes übrig, als auf eine offizielle Stellungnahme oder ein weiteres Update von Apple zu warten. Die aktuelle Situation zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, Software-Updates gründlich zu testen, bevor sie veröffentlicht werden, um solche Probleme zu vermeiden.
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