NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – CoreWeave, ein Unternehmen, das einst im Krypto-Mining tätig war, hat sich zu einem bedeutenden Akteur im Bereich der Künstlichen Intelligenz entwickelt. Die Gründer Michael Intrator, Brian Venturo und Brannin McBee haben frühzeitig auf die steigende Nachfrage nach Rechenleistung gesetzt und damit den Grundstein für den heutigen Erfolg gelegt.
CoreWeave, einst ein Krypto-Mining-Unternehmen, hat sich in den letzten Jahren zu einem zentralen Akteur im Bereich der Künstlichen Intelligenz entwickelt. Die Gründer Michael Intrator, Brian Venturo und Brannin McBee erkannten frühzeitig das Potenzial von GPUs, nicht nur für das Mining von Kryptowährungen, sondern auch für die Entwicklung von KI-Anwendungen. Diese Weitsicht hat sich ausgezahlt, insbesondere seit der Veröffentlichung von OpenAIs ChatGPT im Jahr 2022, die eine enorme Nachfrage nach Rechenleistung ausgelöst hat.
Das Unternehmen, das ursprünglich unter dem Namen Atlantic Crypto firmierte, änderte seinen Kurs, als die Preise für Kryptowährungen einbrachen. Sie kauften GPUs von anderen Krypto-Mining-Unternehmen auf, die in Schwierigkeiten geraten waren, und setzten auf die Zukunft der KI. Diese Strategie erwies sich als richtig, denn die Nachfrage nach KI-Rechenleistung stieg rapide an. CoreWeave positionierte sich geschickt als Anbieter von Rechenkapazitäten für Unternehmen, die KI-Tools entwickeln wollen.
Mit einem geplanten Börsengang steht CoreWeave nun erneut im Rampenlicht. Das Unternehmen plant, als eines der ersten reinen KI-Unternehmen an die Börse zu gehen, was Investoren die Möglichkeit gibt, direkt von der KI-Revolution zu profitieren. Im Gegensatz zu großen Technologiekonzernen wie NVIDIA oder Google, die ein breites Geschäftsspektrum abdecken, konzentriert sich CoreWeave ausschließlich auf KI-Chips und die Bereitstellung von Rechenkapazität.
Die Verbindung zu NVIDIA ist dabei besonders bemerkenswert, da der Chiphersteller nicht nur einen Anteil an CoreWeave hält, sondern auch die meisten der benötigten Chips liefert. Zudem hat CoreWeave kürzlich einen bedeutenden Vertrag mit OpenAI abgeschlossen, der ein Volumen von bis zu 12 Milliarden US-Dollar umfasst. Diese Partnerschaft unterstreicht die Bedeutung von CoreWeave im KI-Sektor.
Finanziell hat CoreWeave in den letzten Jahren beeindruckende Wachstumszahlen vorgelegt. Der Umsatz stieg von 229 Millionen US-Dollar im Jahr 2021 auf 1,9 Milliarden US-Dollar im Jahr 2022. Trotz eines Verlustes von 863 Millionen US-Dollar im letzten Jahr, der hauptsächlich auf Investitionen in neue Datenzentren zurückzuführen ist, zeigt sich das Unternehmen optimistisch für die Zukunft.
Die Konkurrenz im Bereich der Rechenleistung ist jedoch groß. Unternehmen wie Amazon, Microsoft und Google bieten ebenfalls umfangreiche Kapazitäten an. Besonders Microsoft, das im letzten Jahr 60 Prozent des Umsatzes von CoreWeave ausmachte, könnte eine Herausforderung darstellen, da es eigene Datenzentren aufbaut.
Mit dem geplanten Börsengang könnte CoreWeave den Weg für weitere Technologieunternehmen ebnen, die ebenfalls den Gang an die Börse wagen wollen. Die kommenden Monate werden zeigen, ob das Unternehmen seine ambitionierten Ziele erreichen kann und wie es sich im Wettbewerb behaupten wird.
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