FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Frankfurter Flughafen, eines der größten Luftfahrt-Drehkreuze Deutschlands, kämpft weiterhin mit den Nachwirkungen der Corona-Pandemie. Trotz einer leichten Erholung bleibt die Passagierzahl deutlich unter dem Niveau von 2019.
Der Frankfurter Flughafen, betrieben von Fraport, sieht sich weiterhin mit den Herausforderungen der Nach-Corona-Zeit konfrontiert. Für das Jahr 2025 erwartet der Betreiber nur einen geringen Anstieg der Passagierzahlen auf maximal 64 Millionen, was immer noch unter dem Rekord von über 70 Millionen im Jahr 2019 liegt. Diese Prognose hat an der Börse für Unruhe gesorgt, da die Fraport-Aktie in einem ansonsten stabilen Marktumfeld zeitweise mehr als drei Prozent verlor.
Die schleppende Erholung des Luftverkehrs in Deutschland wirkt sich auch auf die Gewinnentwicklung von Fraport aus. Trotz eines Umsatzanstiegs von elf Prozent auf 4,4 Milliarden Euro und eines Rekordwerts beim operativen Gewinn (Ebitda) von 1,3 Milliarden Euro, bleibt der Ausblick verhalten. Der Konzern rechnet für 2025 nur mit einem moderaten Anstieg des operativen Gewinns.
Ein weiterer Unsicherheitsfaktor ist der Tarifkonflikt im öffentlichen Dienst, der zuletzt zu einem Warnstreik an 13 deutschen Flughäfen führte, darunter auch Frankfurt. Die Tarifverhandlungen sind vorerst gescheitert, und die Schlichter sind nun gefordert, eine Lösung zu finden. Bis dahin sind weitere Warnstreiks ausgeschlossen.
Fraport plant, auch in den kommenden Jahren keine Dividenden auszuschütten. Stattdessen sollen Investitionen finanziert und die hohen Schulden aus der Corona-Krise abgebaut werden. Ende 2024 betrug die Nettoverschuldung des Unternehmens knapp 8,4 Milliarden Euro, was auf hohe Ausgaben für das neue Terminal 3 und den Ausbau des Flughafens in Lima zurückzuführen ist.
Im Gegensatz zu Frankfurt haben viele der internationalen Flughäfen von Fraport das Vorkrisenniveau bereits überschritten. Besonders in Lima, Ljubljana, Antalya und an den 14 griechischen Flughäfen stieg das Passagieraufkommen deutlich an. Diese Entwicklungen zeigen, dass die Erholung des Luftverkehrs regional unterschiedlich verläuft.
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