FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Fraport AG, Betreiber des größten deutschen Flughafens in Frankfurt, steht vor Herausforderungen, da die Erholung des Luftverkehrs nach der Pandemie langsamer verläuft als erwartet.
Die Fraport AG, verantwortlich für den Betrieb des Frankfurter Flughafens, sieht sich mit einer schleppenden Erholung des Luftverkehrs konfrontiert. Trotz eines Umsatzanstiegs von elf Prozent im vergangenen Geschäftsjahr auf 4,4 Milliarden Euro bleibt das Wachstum der Passagierzahlen hinter den Erwartungen zurück. Die Prognosen für 2025 sind verhalten, mit einem erwarteten Anstieg der Passagierzahlen von 61,6 Millionen auf maximal 64 Millionen, weit entfernt von den über 70 Millionen vor der Pandemie.
Der verhaltene Ausblick hat sich negativ auf die Fraport-Aktie ausgewirkt, die zu Handelsbeginn um über drei Prozent fiel. Obwohl sich die Verluste später auf rund ein Prozent reduzierten, bleibt die Aktie der größte Verlierer im MDax. Seit Jahresbeginn ist der Kurs um etwa fünf Prozent gesunken. Branchenexperten äußern sich skeptisch zu den gemischten Ergebniszahlen, da negative Aspekte überwiegen.
Während der Konzernumsatz im vergangenen Jahr gestiegen ist und das EBITDA einen Rekordwert von 1,3 Milliarden Euro erreichte, bleibt die Erholung des Luftverkehrs in Deutschland schleppend. Fraport-Aktionäre konnten sich über einen Gewinn von knapp 451 Millionen Euro freuen, eine Steigerung um rund 15 Prozent. Dennoch bleibt der Blick auf 2025 verhalten, da eine gemäßigte Steigerung des operativen Gewinns und Unsicherheiten durch den Tarifkonflikt im öffentlichen Dienst erwartet werden.
Ein kürzlich erfolgter Warnstreik durch Verdi führte zu erheblichen Beeinträchtigungen an 13 deutschen Flughäfen, darunter Frankfurt. Zudem könnten erneute Ertragseinbrüche im laufenden Jahr bevorstehen, da ein einmaliger Gewinn aus dem Verkauf eines russischen Flughafenanteils 2024 entfällt. Die Dividenden wurden ausgesetzt, um Investitionen und die Tilgung der erheblichen Corona-bedingten Schuldenlast zu priorisieren.
Im Gegensatz dazu zeigt sich die Lage an Fraports internationalen Standorten deutlich erfreulicher. Flughäfen in Lima, Ljubljana, Antalya und Griechenland verzeichnen Passagierzuwächse, die sogar die Vor-Corona-Zahlen übertreffen. Diese internationalen Erfolge könnten Fraport helfen, die Herausforderungen am Heimatstandort auszugleichen und langfristig wieder auf Wachstumskurs zu kommen.
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