PEKING / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Angesichts der zunehmenden Handelskonflikte mit den USA und anderen Regionen hat China einen umfassenden Plan vorgestellt, um den inländischen Konsum zu stärken und die Wirtschaft zu stabilisieren.
Die chinesische Regierung hat in Zusammenarbeit mit der Kommunistischen Partei einen detaillierten Plan veröffentlicht, der darauf abzielt, den Konsum im Inland zu fördern. Diese Initiative ist Teil der Bemühungen, die wirtschaftlichen Auswirkungen der Handelskonflikte mit den USA und anderen Ländern abzufedern. Zu den geplanten Maßnahmen gehören die Erhöhung der Renten, bessere medizinische Leistungen und höhere Löhne, die alle darauf abzielen, die schwache Binnennachfrage zu stärken. Allerdings liegt die Verantwortung für die Umsetzung dieser Maßnahmen bei den lokalen Regierungen, die bereits mit hohen Schulden und sinkenden Einnahmen zu kämpfen haben. Der Plan kommt zu einem Zeitpunkt, an dem China versucht, seine Wirtschaft von der Abhängigkeit von einem immer größer werdenden Handelsüberschuss zu lösen, der im letzten Jahr fast eine Billion Dollar erreichte. Präsident Trump hat bereits 20 Prozent Zölle auf chinesische Exporte in die USA verhängt, und auch andere Länder erhöhen ihre Zölle auf chinesische Waren. Ein Teil des Dokuments scheint darauf abzuzielen, das Vertrauen der chinesischen Öffentlichkeit in ihre Investitionen zu stärken, um den Konsum anzukurbeln. Die Behörden versprachen, den Aktienmarkt zu stabilisieren und den Immobilienmarkt zu stützen, der durch fallende Immobilienpreise beeinträchtigt wurde. Ein Einbruch des Immobilienmarktes in den letzten drei Jahren hat einen Großteil der Ersparnisse der chinesischen Mittelschicht vernichtet. Chinesische Haushalte haben darauf reagiert, indem sie ihre Ausgaben für Dienstleistungen wie Hotels und Restaurants reduziert und ihre Ersparnisse auf Bankkonten gelegt haben, obwohl sie dort nur geringe Zinsen erhalten. Daten des Nationalen Statistikamts Chinas bestätigen diesen Trend: Der Konsum bleibt schwach, während die Produktion, die größtenteils für den Export bestimmt ist, stark bleibt. Die Bauwirtschaft bleibt Chinas größte Schwäche, mit einem Rückgang der Bautätigkeit um 29,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Ein Lichtblick für China sind die Aktienmärkte, die in diesem Jahr gestiegen sind, teilweise aufgrund der Fortschritte des Landes bei der Entwicklung eigener KI-Programme. Der Hongkonger Aktienmarkt, an dem viele chinesische Unternehmen gehandelt werden, ist seit Trumps Amtsantritt um etwa 20 Prozent gestiegen. Die “Sonderaktion zur Förderung des Konsums” wurde im Namen der höchsten Machtorgane Chinas herausgegeben, was zeigt, dass die Führung in Peking ernsthaft daran interessiert ist, die schwache Binnennachfrage anzugehen. Die Umsetzung des Plans könnte jedoch schwierig werden, da keine neuen finanziellen Zusagen der Zentralregierung gemacht wurden, um die lokalen Regierungen bei der Finanzierung dieser Maßnahmen zu unterstützen.
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