NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Bitcoin-Hashrate, ein Maß für die gesamte Rechenleistung im Netzwerk, ist in den ersten zwei Wochen des März um 2 Exahashes pro Sekunde gestiegen und erreichte durchschnittlich 811 EH/s. Dies geschieht in einer Zeit, in der die wirtschaftlichen Bedingungen für das Mining herausfordernd sind.
Die Bitcoin-Hashrate, ein Indikator für die gesamte Rechenleistung, die zur Verarbeitung von Transaktionen und zum Mining im Bitcoin-Netzwerk eingesetzt wird, hat in den ersten zwei Märzwochen einen Anstieg um 2 Exahashes pro Sekunde verzeichnet. Dies entspricht einem Durchschnitt von 811 EH/s, wie aus einem Bericht einer führenden Bank hervorgeht. Trotz dieser Zunahme bleibt die wirtschaftliche Lage für Miner angespannt, da der Bitcoin-Preis im gleichen Zeitraum um etwa 10 % gesunken ist.
Die Hashrate ist ein entscheidender Faktor im Bitcoin-Ökosystem, da sie die Wettbewerbsfähigkeit und die Schwierigkeit des Minings widerspiegelt. Ein Anstieg der Hashrate deutet darauf hin, dass mehr Rechenleistung in das Netzwerk investiert wird, was oft mit einem Anstieg der Mining-Schwierigkeit einhergeht. Dies kann die Rentabilität der Miner beeinträchtigen, insbesondere wenn der Bitcoin-Preis fällt.
Analysten haben festgestellt, dass die tägliche Rentabilität des Minings, gemessen am sogenannten Hashpreis, im Vergleich zum Vormonat weitgehend unverändert blieb. Miner erzielten in den ersten zwei Märzwochen etwa 48.300 US-Dollar an täglichen Blockbelohnungen pro EH/s, was einem Rückgang von 11 % gegenüber Februar und einem Rückgang von 52 % seit der Halbierung im April letzten Jahres entspricht.
Die Marktkapitalisierung der 14 börsennotierten US-Miner, die von der Bank beobachtet werden, ist um 13 % oder etwa 3 Milliarden US-Dollar im Vergleich zum Vormonat gesunken. Argo Blockchain konnte mit einem Anstieg von 1 % eine positive Entwicklung verzeichnen, während Cipher Mining mit einem Rückgang von 25 % zu den Verlierern gehörte. Nur ein Miner aus der Beobachtung der Bank übertraf die Bitcoin-Performance im gleichen Zeitraum.
Die steigende Hashrate trotz sinkender Rentabilität könnte auf eine langfristige Strategie der Miner hindeuten, die darauf abzielt, ihre Marktanteile zu sichern und von zukünftigen Preissteigerungen zu profitieren. Dies zeigt auch, dass die Miner bereit sind, kurzfristige Verluste in Kauf zu nehmen, um ihre Position im Netzwerk zu stärken.
Die Entwicklung der Hashrate und der Mining-Ökonomie wird von Experten genau beobachtet, da sie wichtige Indikatoren für die Gesundheit und Stabilität des Bitcoin-Netzwerks darstellen. Die langfristigen Auswirkungen dieser Trends auf die Mining-Industrie und den Bitcoin-Markt bleiben abzuwarten, könnten jedoch entscheidend für die zukünftige Ausrichtung der Branche sein.
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