SEOUL / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Bank von Korea (BOK) hat kürzlich die Möglichkeit einer strategischen Bitcoin-Reserve ausgeschlossen, was inmitten globaler Diskussionen über die Einbeziehung von Kryptowährungen in die Devisenreserven für Aufsehen sorgt.
In einer Zeit, in der Kryptowährungen weltweit immer mehr Aufmerksamkeit erlangen, hat die Bank von Korea (BOK) eine klare Position bezogen: Eine strategische Reserve in Bitcoin wird es nicht geben. Diese Entscheidung wurde trotz der wachsenden globalen Diskussionen über die Rolle von Bitcoin in den nationalen Devisenreserven getroffen, insbesondere nachdem die Vereinigten Staaten Pläne zur Schaffung einer solchen Reserve angekündigt hatten. Die BOK begründete ihre Entscheidung mit der extremen Volatilität des Bitcoin-Preises, die erhebliche Risiken für die Stabilität der nationalen Reserven darstellen könnte. Ein weiterer wichtiger Punkt, den die BOK anführte, sind die potenziell drastisch steigenden Transaktionskosten, die bei der Umwandlung von Bitcoin in Bargeld auftreten könnten, insbesondere in Zeiten von Marktinstabilitäten. Zum Zeitpunkt der Entscheidung handelte Bitcoin bei etwa 83.500 US-Dollar, was einem Rückgang von 23 % gegenüber seinem Höchststand von 108.000 US-Dollar im Januar entspricht. Diese Preisschwankungen unterstreichen die Bedenken der BOK hinsichtlich der Eignung von Bitcoin als Reservevermögen. Darüber hinaus erfüllt Bitcoin laut der BOK nicht die Kriterien des Internationalen Währungsfonds (IWF) für Reservevermögen. Der IWF fordert eine umsichtige Verwaltung von Liquiditäts-, Markt- und Kreditrisiken, Standards, die Bitcoin derzeit nicht erfüllt. Diese Haltung der BOK markiert das erste Mal, dass die südkoreanische Zentralbank die Möglichkeit der Nutzung von Bitcoin als Reservevermögen direkt angesprochen hat. Trotz der wachsenden Aufmerksamkeit für die potenzielle Rolle von Kryptowährungen in den nationalen Reserven weltweit bleibt die BOK vorsichtig. Interessanterweise hatte US-Präsident Donald Trump Anfang März eine Exekutivanordnung zur Einrichtung einer strategischen Bitcoin-Reserve unterzeichnet, was in Südkorea und anderen asiatischen Ländern Diskussionen über eine mögliche Nachahmung ausgelöst hatte. Dennoch bleibt die BOK bei ihrer Entscheidung, Bitcoin nicht in ihre Reserven aufzunehmen, und betont die Notwendigkeit eines vorsichtigen Ansatzes in Bezug auf Kryptowährungen.
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