MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Bitcoin-Markt hat in den letzten Monaten eine bedeutende Korrektur erfahren, die viele Analysten als notwendige Marktbereinigung betrachten. Diese Entwicklung könnte den Weg für eine Erholung des Bitcoin-Preises ebnen.
Der Bitcoin-Markt hat in den letzten zwei Monaten einen drastischen Rückgang erlebt, bei dem über 10 Milliarden US-Dollar an offenen Positionen liquidiert wurden. Diese Entwicklung wird von Analysten als Zeichen für einen bevorstehenden Preisanstieg gesehen. Laut einem Bericht von Darkfost, einem Analysten bei CryptoQuant, erreichte das offene Interesse an Bitcoin am 17. Januar einen Rekordwert von 33 Milliarden US-Dollar, was auf eine extreme Hebelwirkung im Markt hinweist. Politische Unsicherheiten, insbesondere im Zusammenhang mit den jüngsten Aktionen des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump, führten jedoch zu einer Welle von Liquidationen.
Zwischen dem 20. Februar und dem 4. März verschwanden fast 10 Milliarden US-Dollar an offenen Positionen, was zu einem Rückgang des 90-Tage-Futures-Open-Interest um 14 % führte. Solche Rückgänge werden oft als Marktneustarts angesehen, die vor Preissteigerungen auftreten. Analysten sind der Meinung, dass das Entfernen übermäßiger Spekulationen eine stabilere Basis für zukünftiges Wachstum bietet.
Trotz des Rückgangs bleibt der langfristige Ausblick für Bitcoin optimistisch. Der Ökonom Timothy Peterson weist darauf hin, dass Bitcoin in den Monaten April und Oktober traditionell die größten saisonalen Gewinne verzeichnet. Petersons jüngste Analyse deutet darauf hin, dass Bitcoin vor Juni neue Allzeithochs erreichen könnte, mit einem mittleren Ziel von 126.000 US-Dollar.
Sein Modell „Lowest Price Forward“, das ein Preisniveau schätzt, unter das Bitcoin in zukünftigen Handelsphasen wahrscheinlich nicht fallen wird, zeigt, dass der Preisboden von Bitcoin nun auf 69.000 US-Dollar gestiegen ist, mit einer 95%igen Wahrscheinlichkeit, dass dieser gehalten wird. Frühere Bullenmärkte haben gezeigt, dass Korrekturen wie der jüngste 30%ige Rückgang von Bitcoin oft starken Erholungen vorausgehen.
Allerdings sind nicht alle Analysten vollständig optimistisch. Benjamin Cowen, Gründer von Into The Cryptoverse, warnte in einem YouTube-Stream am 15. März, dass der Bullenzyklus von Bitcoin gefährdet sein könnte, wenn er unter die Hochs von 2024 fällt, die im unteren Bereich von 70.000 US-Dollar liegen. Cowen vergleicht den aktuellen Zyklus mit dem von 2017, als Bitcoin das Hoch des Vorjahres erneut testete.
Er schlägt vor, dass der Bullenmarkt vorbei sein könnte, wenn Bitcoin im niedrigen Bereich von 60.000 US-Dollar schließt. Laut Cowen würde das Halten über 70.000–73.000 US-Dollar die Marktstruktur aufrechterhalten. Sollte Bitcoin unter dieses Niveau fallen, könnte dies später im Jahr ein makroökonomisches niedrigeres Hoch signalisieren, was zu einem bärischeren Ausblick bis zum dritten Quartal führen könnte.
Bitcoin befindet sich derzeit in einer entscheidenden Konsolidierungsphase, wobei der aktuelle Preis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung bei 82.900 US-Dollar liegt. Wenn sich vergangene Trends fortsetzen, könnte dieser Neustart den Weg für eine weitere starke Rallye in den kommenden Monaten ebnen.
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