MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Kryptowährungen Bitcoin und Ethereum stehen erneut unter Druck, da die US-Börsenfutures auf eine weitere volatile Woche hindeuten. Im Vorfeld der bevorstehenden Sitzung der Federal Reserve, bei der die Zinsentscheidung im Mittelpunkt steht, zeigen sich die Märkte nervös.
Bitcoin und Ethereum haben am Sonntag ihre Verluste ausgeweitet, da sich Händler auf eine weitere volatile Woche vorbereiten. Die US-Börsenfutures deuten auf einen schwächeren Start hin, während die Federal Reserve ihre nächste geldpolitische Sitzung vorbereitet. Bitcoin fiel um fast 1,8 % und notierte bei etwa 82.700 US-Dollar, während Ethereum um 2,5 % auf 1.889 US-Dollar sank. Investoren bewerten die Auswirkungen makroökonomischer Unsicherheiten und sich ändernder regulatorischer Entwicklungen.
Am Sonntagabend verzeichneten die Futures des Dow Jones Industrial Average einen Rückgang von 0,37 %, während die S&P 500- und Nasdaq Composite-Futures um 0,46 % bzw. 0,55 % fielen. Die Märkte konzentrieren sich zunehmend auf den Zinsausblick der Federal Reserve, wobei Futures-Händler eine hohe Wahrscheinlichkeit einpreisen, dass die Zentralbank die Zinsen in dieser Woche unverändert lässt. Während die Erwartungen für Zinssenkungen später in diesem Jahr bestehen bleiben, haben jüngste Inflationsdaten und starke Arbeitsmarktzahlen Bedenken geweckt, dass die Fed die Lockerung der Geldpolitik am Mittwoch verzögern könnte.
Eine restriktivere Haltung könnte sich auf Risikoanlagen, einschließlich Kryptowährungen, auswirken, die in den letzten Monaten im Gleichschritt mit Aktien gehandelt wurden. Geopolitische Spannungen üben ebenfalls Druck aus. Die jüngste Ankündigung von Präsident Trump über neue Zölle und mögliche Vergeltungsmaßnahmen der Europäischen Union haben neue Unsicherheiten in die globalen Märkte gebracht. Darüber hinaus sorgte sein Exekutivbefehl zur Einrichtung einer strategischen Bitcoin-Reserve kurzzeitig für Spekulationen über eine Beteiligung der US-Regierung an den Kryptomärkten, bevor Investoren erkannten, dass kein sofortiges Budget für Käufe bereitgestellt wurde.
Der anfängliche Anstieg von Bitcoin nach der Ankündigung war nur von kurzer Dauer, da die Preise umkehrten, als Händler das Fehlen sofortiger Maßnahmen aus Washington erkannten. In der Derivatemarkt bleibt der Hebel hoch. Daten von Coinglass zeigen, dass das offene Interesse an Bitcoin-Futures trotz Liquidationen von über 253 Millionen US-Dollar in den letzten 24 Stunden erhöht bleibt. Die Finanzierungsraten, die während des Ausverkaufs in der vergangenen Woche kurzzeitig negativ wurden, sind wieder neutral, was auf Unsicherheit in der Marktpositionierung hindeutet.
Mit zunehmenden makroökonomischen Risiken und sich entwickelnden regulatorischen Entwicklungen suchen Händler nach einem Katalysator, um den aktuellen Abwärtstrend zu durchbrechen. Die geldpolitische Entscheidung der Federal Reserve, gepaart mit neuen Signalen von institutionellen Investoren oder Regulierungsbehörden, könnte bestimmen, ob die Kryptomärkte in den kommenden Wochen wieder an Schwung gewinnen oder weiter unter Druck geraten.
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