PARIS / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein massiver Datenleck bei einem führenden französischen Telekommunikationsanbieter hat Millionen von Kunden gefährdet. Ein Hacker droht, sensible Informationen auf dem Schwarzmarkt zu verkaufen.
In einer alarmierenden Entwicklung wurde bekannt, dass ein Hacker persönliche und finanzielle Daten von Millionen von Kunden des französischen Telekommunikationsanbieters Free gestohlen hat. Diese Informationen sollen nun auf dem Schwarzmarkt verkauft werden. Der Vorfall folgt nur wenige Wochen nach einem ähnlichen Angriff auf SFR, einen weiteren großen Anbieter in Frankreich.
Der Hacker behauptet, über 43 Gigabyte an sensiblen Daten erbeutet zu haben, darunter Namen, Adressen, E-Mail-Adressen, Telefonnummern und Freebox-Benutzer-IDs. Besonders besorgniserregend ist, dass auch Bankdaten von über 5,11 Millionen Kunden betroffen sein sollen. Diese Informationen werden separat angeboten und stellen ein erhebliches Risiko für die Betroffenen dar.
Die Enthüllung erfolgte durch den ethischen Hacker SaxX, der die Details auf der Plattform X (ehemals Twitter) veröffentlichte. Laut SaxX wird der Verkauf der Daten über ein Treuhandkonto abgewickelt, um die Transaktion zwischen Käufer und Verkäufer abzusichern. Diese Methode ist auf dem Schwarzmarkt üblich, um Vertrauen zwischen den Parteien zu schaffen.
Obwohl noch unklar ist, ob die Behauptungen des Hackers wahr sind oder ob es sich um einen Bluff handelt, um Free zu erpressen, sollten Kunden Vorsichtsmaßnahmen ergreifen. Dazu gehört das Ändern von Zugangscodes, die Nutzung eines Passwort-Managers und die Aktivierung der Zwei-Faktor-Authentifizierung, um die Sicherheit ihrer Konten zu erhöhen.
Besonders wichtig ist es, wachsam gegenüber Phishing-Angriffen zu sein. Verdächtige E-Mails oder SMS mit Links sollten vermieden werden, und unbekannte Kontakte sollten mit Vorsicht behandelt werden. Kunden sollten regelmäßig ihre Bankkonten auf ungewöhnliche Transaktionen überprüfen, um möglichen Schaden zu minimieren.
Bislang hat Free keine offizielle Stellungnahme zu dem Vorfall abgegeben, was bei den Kunden für Unsicherheit sorgt. In der Zwischenzeit bleibt es an den Nutzern, ihre persönlichen und finanziellen Informationen zu schützen. Dieser Vorfall unterstreicht die Bedeutung von Cybersicherheit und die Notwendigkeit, proaktiv gegen Bedrohungen vorzugehen.
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