SILICON VALLEY / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die aktuellen Handelskonflikte und wirtschaftlichen Unsicherheiten haben die Märkte weltweit erschüttert. Besonders betroffen ist die Halbleiterindustrie, in der NVIDIA als führender Akteur gilt.
Die Aktien von NVIDIA, einem der führenden Unternehmen in der Halbleiterbranche, haben seit Jahresbeginn etwa 9 % an Wert verloren. Diese Entwicklung spiegelt die Sorgen der Investoren wider, die sich aufgrund von Zöllen, Exportbeschränkungen nach China und einer durch DeepSeek verursachten Verlangsamung der Investitionen von Hyperscalern ergeben haben.
Der Investor Paul Franke warnt davor, dass die derzeitigen wirtschaftlichen Bedingungen eine Rezession auslösen könnten, die besonders zyklische Aktien wie die von NVIDIA hart treffen würde. Er zieht Parallelen zur Finanzkrise von 2007, als ähnliche wirtschaftliche Herausforderungen zu einem drastischen Kursverfall führten.
Franke kritisiert, dass Analysten in ihren Prognosen für den Umsatz und das Gewinnwachstum von NVIDIA eine mögliche Rezession nicht ausreichend berücksichtigen. Ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von unter 20 könnte zwar attraktiv erscheinen, doch bei einem wirtschaftlichen Abschwung könnten stornierte Aufträge und reduzierte Investitionen die Bewertung des Unternehmens als zu hoch erscheinen lassen.
Ein weiterer Punkt, den Franke anspricht, ist der zunehmende Wettbewerb im Halbleitermarkt. Andere Unternehmen und Hyperscaler entwickeln eigene Chips, was die Nachfrage nach NVIDIAs GPUs verringern könnte. Zudem sieht er die Gefahr, dass Quantenchips die GPUs obsolet machen könnten, was zu einem massiven Einbruch bei Umsatz und Gewinn führen würde.
Während Franke NVIDIA als „Strong Sell“ einstuft, sieht die Wall Street die Situation anders. Mit 39 Kauf- und 3 Halteempfehlungen genießt NVIDIA ein starkes Kaufkonsens. Das durchschnittliche Kursziel von 177,23 US-Dollar verspricht in den nächsten zwölf Monaten eine Rendite von fast 50 %.
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